Zwei Drittel der Oberfläche unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt. Der Mensch ist zu 80% flüssig. Es scheint, dass Wasser eine Quelle des Lebens ist. Trotzdem kann es Sie leicht dieses Lebens berauben. In unserem Artikel werden wir über die gefährlichsten Flüsse der Welt sprechen. Alle von ihnen können einer Person ernsthaft schaden und im schlimmsten Fall sogar töten. Lassen Sie uns herausfinden, was diese Streams sind und warum sie so gefährlich sind.
10 gefährlichsten Flüsse der Welt
Ein Fluss ist ein konstanter oder vorübergehender Strom, der in der Vertiefung der Erdkruste fließt, die er entwickelt hat. Jeder von ihnen hat seine eigene Quelle und Mündung sowie ein Einzugsgebiet, aus dem er Wasser sammelt. Niemand weiß genau, wie viele Flüsse es auf dem Planeten gibt. Ihre Gesamtzahl liegt in Millionen! Bei großen Flüssen mit einer Länge von mehr als 1000 Kilometern gibt es etwas mehr als fünfzig. Als nächstes werden wir über die gefährlichsten Flüsse der Welt sprechen.
Der Fluss ist eine der unvorhersehbarsten Naturstätten. Zum einen versorgen sie Städte mit frischem Wasser und billigem Strom. Andererseits können Flüsse ganze Siedlungen zerstören, beispielsweise bei katastrophalen Überschwemmungen.
Welcher Fluss ist der gefährlichste der Welt? Auf der Erde gibt es eine Reihe von Wasserläufen, die eine große Gefahr für den Menschen darstellen. Einige von ihnen haben eine so schnelle Strömung, dass sie in wenigen Minuten Menschenleben wegnehmen können. Andere wimmeln von gefährlichen Raubtieren - zum Beispiel Anakondas oder Piranhas.
Wir haben für Sie eine Liste der gefährlichsten Flüsse der Erde zusammengestellt. Es sieht so aus:
- Amazon
- Kongo
- Jangtse.
- Jenissei.
- Ganges.
- Kali
- Franklin
- Rio Tinto
- Potomac.
- Citarum.
Amazon
Einer der gefährlichsten Flüsse der Welt ist natürlich der Amazonas. Der Pool befindet sich im Norden Südamerikas. In der modernen Geographie gilt der Amazonas als der längste Fluss der Welt: Von seiner Quelle bis zur Mündung beträgt seine Länge 6400 Kilometer. Sein Kanal enthält etwa 20% des gesamten Flusswassers der Erde.
Der Amazonas birgt viele Gefahren für den Menschen. Eine davon sind Frühlingsfluten. Der verschüttete Fluss bedeckt sofort weite Gebiete und bildet ziemlich mächtige und zerstörerische Wellen des Meerestyps.
Die zweite Gefahr ist die Fauna des Wasserlaufs. Neben Haien, Alligatoren und Wasserboas leben im Fluss und seinen Nebenflüssen zwei kleine Fische - Piranha und Candira. Ersterer, der die schärfsten Zähne besitzt, kann in wenigen Minuten mit einem großen Tier fertig werden, wobei nur das Skelett davon übrig bleibt. Letztere dringen in die natürlichen Öffnungen von Menschen oder anderen Säugetieren ein und beißen von innen in die Körperwände. Ein weiteres Ärgernis, dem Sie in den Gewässern des Amazonas begegnen können, sind elektrische Aale. Wenn diese elektrischen Fische wütend sind, können sie Entladungen von bis zu 500 Volt erzeugen. Mit einem Wort, es lohnt sich, sorgfältig zu überlegen, bevor Sie (zumindest knietief) in die gefährlichen Gewässer dieses südamerikanischen Flusses eintauchen.
Kongo
Der Kongo gilt auch als gefährlicher Fluss. Es fließt in Zentralafrika und hat eines der größten Einzugsgebiete der Welt. Der Fluss gilt als der tiefste der Welt. An einigen Stellen erreicht die Tiefe seines Kanals 200 Meter! Fast im gesamten Kongo gibt es laute und kochende Wasserfälle, Stromschnellen und Riftkessel. In der Regenzeit verlässt der Fluss sehr schnell seine Ufer und verhält sich äußerst unvorhersehbar.
Jangtse
Einer der längsten Flüsse Eurasiens beginnt in Tibet und mündet in das Ostchinesische Meer. Aus dem Chinesischen übersetzt heißt es „der lange Fluss“. Das Jangtse-Flussbett zeichnet sich durch eine schnelle Strömung und zahlreiche Whirlpools aus. Der Fluss ist auch berühmt für seine starken Verschmutzungen, die alles auf seinem Weg wegfegen. Trotzdem haben die Chinesen gelernt, ihre Stärke und Kraft zur Stromerzeugung einzusetzen. Im Unterlauf des Flusses befinden sich chinesische Alligatoren. Obwohl sie als recht ruhige Vertreter ihrer Familie gelten, können sie dennoch eine Person zur Selbstverteidigung beißen.
Jenissei
Der Jenissei fließt reibungslos durch die Gebiete von drei Staaten - der Mongolei, China und Russland. Auf den ersten Blick wirkt der Kanal ruhig und gelassen. Aber der Fluss birgt eine ganz andere Art von Gefahr. Laut Wissenschaftlern ist das Wasser des Jenissei seit mehreren Jahrzehnten aktiv mit radioaktiven Plutoniumpartikeln kontaminiert. Radionuklide wurden in Bodenkanalablagerungen, auf Auen und auf den Jenissei-Inseln abgelagert. Bei Überschwemmungen werden sie an die Ufer des Flusses gebracht.
Die starke Strahlenbelastung des Jenissei-Flusstals ist seit langem ein großes Problem für Hunderttausende Einwohner des Krasnojarsker Territoriums. Laut Ärzten verzeichnete die Region in der Region erhöhte Raten für Krankheiten wie Brustkrebs und Leukämie sowie einen hohen Prozentsatz genetischer Anomalien bei Neugeborenen.
Ganges
Der Ganges ist ein heiliger Fluss für alle Indianer. Täglich werden 50 bis 100 menschliche Körper hineingelassen. Es wird angenommen, dass nur auf diese Weise eine Person "ewige Befreiung" erreichen kann. Körper werden in der Regel direkt im Wasser eingeäschert. Wer sich ein solches Verfahren nicht leisten kann, wirft einfach Leichen in den Fluss. Daher können Hunderte von Körpern im Wasser des Ganges schwimmen, bis sie verrotten. Dies konnte natürlich nur den allgemeinen hygienischen Zustand des Wassers im Fluss beeinträchtigen. Mit all dem baden die Einwohner Indiens im Ganges und trinken sogar Wasser daraus. Inoffiziellen Statistiken zufolge nimmt der Fluss jährlich etwa 600.000 Menschenleben.
Kali
Der Kali-Fluss, der an der Grenze zwischen Indien und Nepal fließt, ist bekannt für den sogenannten "Kannibalenfisch" (Gunch), der in großen Mengen in seinen Gewässern lebt. Es ist groß (bis zu 1, 5-2 Meter lang) und unglaublich gefährlich. Eine Person oder sogar einen Büffel ins Wasser zu ziehen, ist für sie kein Problem. Darüber hinaus bleibt fast nichts von dem unglücklichen Opfer übrig. Experten glauben, dass diese in den Gewässern von Kali geschiedenen Raubfische kein Zufall sind. Tatsache ist, dass auch am Ufer des Flusses massiv Bestattungsriten durchgeführt werden.
Franklin
Wenn wir über Rafting sprechen (extremes Rafting oder Rafting), kann der gefährlichste Fluss der Welt vielleicht als Franklin River in Australien angesehen werden. Es fließt von großen Städten weg durch das Gebiet des Gordon Wild Rivers National Park. Franklin Rafting hat laut internationaler Sportklassifikation die höchste Schwierigkeitsstufe. Das Flussbett ändert sehr oft die Richtung und windet sich stark. Darüber hinaus wird die Passage entlang der Route durch zahlreiche felsige Stromschnellen, Fallstricke und umgestürzte Baumstämme erschwert. Trotzdem ist der Fluss bei Extremsportlern und Wasserliebhabern sehr beliebt.
Potomac
Nicht weit von der US-Hauptstadt entfernt fließt der turbulente Potomac River. Jedes Jahr finden an seinen Ufern viele verschiedene Festivals statt. Und jedes Jahr nimmt der Fluss Dutzenden von müßigen Amerikanern das Leben. Einmal hier an einem Tag starb eine Gruppe von sechs Touristen. Nach diesem Vorfall richteten die Behörden ihre Aufmerksamkeit auf den Killer River. Für ein Rafting entlang des Potomac-Kanals ist heute eine Sondergenehmigung der örtlichen Behörden erforderlich.
Rio Tinto
Der Rio Tinto in Spanien ist bekannt für einen ungewöhnlich hohen Säuregehalt aufgrund des hohen Gehalts an Eisen und anderen Metallen in seinem Wasser. Der pH-Wert beträgt 2-2, 5, was ungefähr mit dem Säuregehalt im menschlichen Magen vergleichbar ist. Natürlich ist darin kein Lebewesen außer einzelnen Bakterien zu finden.
