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Heidi Krieger: Biografie, Erfolge und interessante Fakten

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Heidi Krieger: Biografie, Erfolge und interessante Fakten
Heidi Krieger: Biografie, Erfolge und interessante Fakten

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Anonim

In den 80er Jahren bekannt, begann sich der deutsche Kernkolben Heidi Krieger im Teenageralter in einen Mann zu verwandeln. Im DDR-Team war sie rücksichtslos mit Steroiden gefüllt, die ihren Job ohne Zweifel erledigten. Irgendwann verlor die Athletin ihren Realitätssinn. Sie verstand nicht, welches der beiden Geschlechter jetzt zu ihr gehört, und diese Tatsache trieb sie in eine wilde Depression. Auf dieser Grundlage versuchte Heidi Krieger sogar, Selbstmord zu begehen, aber nachdem sie es sich besser überlegt hatte, wurde ihr klar, dass man sich nur an die Umstände anpassen muss.

Frühe Jahre

Im Juli 1966 wurde ein Mädchen namens Krieger Heidi geboren, eine zukünftige Sportlerin im Bereich Gewichtheben. Sie nahm von früher Kindheit an an Sportwettkämpfen teil und zeigte hervorragende Ergebnisse und zahlreiche Siege unter Gleichaltrigen. Also stieg sie in das Teenager-Kugelstoßen-Team der DDR ein. Darüber hinaus stellen wir fest, dass in den 70er und 80er Jahren im deutschen Sport alle Arten von Doping praktiziert wurden, wodurch die Teilnehmer den ersten Platz bei Weltmeisterschaften gewinnen konnten. "Under the Distribution" kam die recht junge Heidi Krieger. In der Folge wurde all dies zu einem riesigen globalen Skandal mit anschließenden Gerichtsverfahren.

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Große Sensation

1986 sorgte eine junge 20-jährige Athletin Krieger Heidi für Furore. Sie holte Gold bei den Kugelstoßen-Europameisterschaften der Frauen. Der Sieg öffnete sich dem Mädchen, dann immer noch hübsch und hübsch, riesige Horizonte. Sie war bekannt für Weltruhm, zahlreiche Siege und universelle Anerkennung. Dies alles blieb jedoch nur ein Traum, da Krieger unmittelbar nach der Meisterschaft mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus ging. Die Ärzte untersagten ihr grundsätzlich den Sport und wurden nach einer Verbesserung ihrer Rückengesundheit nach Hause entlassen.

Das große Übel, das kleine Pillen anrichten

Zu sagen, dass Heidi Krieger nach dem Abschluss der Ärzte besiegt wurde, bedeutet nichts zu sagen. Sport war ihr Leben, eine Eintrittskarte in eine glückliche Zukunft und nur ein Traum, der augenblicklich zusammenbrach. Lange Zeit war das Mädchen entmutigt, sie ging praktisch nicht aus und überlegte, was sie als nächstes tun sollte. In diesem Moment konnte sich Heidi nicht vorstellen, dass ihre Angelegenheiten tatsächlich viel schlimmer waren.

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Nach einiger Zeit begann die ehemalige Athletin, die Grenzen ihres Hauses zu verlassen. In diesem Moment bemerkte sie, dass sie wie ein Mann wurde. Auf der Straße blinzelten Passanten sie an, als sie dachten, es gäbe einen Mann, der Frauenkleider anzog. In den Toiletten wurde ihr oft höflich angedeutet, dass sie einen Fehler mit der Tür gemacht hatte. Aber was gibt es zu verdunkeln - Heidi selbst spürte, wie ein Mann buchstäblich durch die Ränder aus ihr herauswölbte. Es war leicht zu erraten, dass sich im Alter von 20 Jahren, als der Körper vollständig geformt war, Steroide und männliche Hormone, die die Sportlerin in ihrer Jugend regelmäßig verwendete, in ihrer ganzen Pracht zeigten. Heidi Krieger war einfach verloren. Sie erkannte sich nicht im Spiegel und verstand nicht, wer sie war - Mann oder Frau.

Die Folgen waren schwerwiegend

Deprimiert blieb der ehemalige Athlet, einst ein schönes und charmantes Mädchen, fast 11 Jahre lang. Wiederholt versuchte sie zu sterben, da sie ihre Zukunft überhaupt nicht sah. In dieser Zeit gab es eine ganze Reihe unglaublich bekannter Skandale auf der ganzen Welt. Den Trainern der DDR-Nationalmannschaften, die in den 80er Jahren arbeiteten, wurde vorgeworfen, minderjährigen Sportlern wissentlich irreparablen Schaden zuzufügen. Wie sich herausstellte, war Heidi bei weitem nicht das einzige Opfer von Dopinggewalt - ihre Zahl lag bei Hunderten. Infolgedessen wurden die Täter in aller Schwere bestraft, und im Internet, das in den 90er Jahren nur in der allgemeinen Bevölkerung immer beliebter wurde, erschienen die ersten Heidi Krieger-Fotos „von vor und nach“ von sich.

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Der Beginn eines neuen Lebens

Nachdem Heidi die größte Tragödie ihres Lebens überlebt hatte, fand sie die Kraft, den Kampf fortzusetzen. 1997 war sie eine der ersten verletzten Sportlerinnen, die sich einer Geschlechtsumwandlungsoperation unterzog. Bei Krieger mussten die Ärzte lange nicht arbeiten - das Wichtigste für sie waren Hormone, die das Mädchen als Teenager einnahm. Während der Rehabilitationsphase verstand Heidi, dass sie diesen Namen nicht mehr tragen konnte, dass er nicht mehr nur zu ihr passte, sondern auch an all die Belastungen erinnerte, die auf ihr Los fielen. So erschien im selben Jahr 1997 ein neuer 31-jähriger junger Mann, Andreas Kruger, offiziell in Deutschland.

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Was ist danach passiert?

Einige Jahre nach der Operation lernte Andreas seine „Trauerkollegen“ kennen - Sportler, die ebenfalls unter dem freiwilligen Einsatz von Doping litten. Unter ihnen war eine ehemalige Schwimmerin namens Uta Krause, die zu ihrem eigenen Glück nicht so global an Steroiden litt wie viele andere. Sie hat es geschafft, ihr weibliches Aussehen zu bewahren und Andreas Krueger zu fesseln. Bald verlobten sich die Athleten, später hatten sie eine Adoptivtochter. Eine glückliche Familie lebt seit fast zwanzig Jahren in der deutschen Stadt Magdeburg in ihrem eigenen Zuhause. Das Haupttätigkeitsfeld ehemaliger Sportler ist der Verkauf von Ausrüstung für Touristen und Militäruniformen.

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