Philosophie

Der Dualismus ist eine Lehre, die alle Grundlagen der Existenz der Welt betrifft.

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Anonim

Jeder gesunde Mensch hat eine Vorstellung davon, was Dualismus ist. Aus dem Namen selbst wird deutlich, dass es sich um zwei Prinzipien handelt. Das heißt, Dualität (Dualismus) ist die Idee der Existenz zweier entgegengesetzter Prinzipien, die nicht aufeinander reduziert werden können, aber gleichzeitig nicht ohne einander existieren können. Die Dualitäten nehmen die Form einiger polarer Konstrukte im menschlichen Geist an. Schließlich arbeiten Menschen mit genau entgegengesetzten Konzepten wie Gut und Böse, Weiß und Schwarz usw. Das Prinzip des Dualismus ist die Behauptung, dass im Zentrum von allem, was auf dieser Welt ist, zwei gegensätzliche Prinzipien stehen. Wenn wir weiter gehen, ist das Leben selbst ein Kampf der Gegensätze. In Ruhe gibt es kein Leben, keine Entwicklung. Im Kampf wird die Wahrheit geboren.

Metaphysische Erklärung

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Das Konzept der beiden Prinzipien aller Dinge ist so alt wie die Welt selbst. Der Dualismus ist keine Aufteilung der Welt in zwei Ebenen, eines Plans, sondern eine untrennbare Beziehung, die gegenseitige Konditionierung dieser gegensätzlichen Prinzipien. Wie bereits erwähnt, gibt es ohne einen keinen anderen. Ein Anfang wird durch einen anderen erklärt. Zum Beispiel gibt es ohne Licht keine Dunkelheit, ohne Böses gibt es kein Gutes und dergleichen.

Dualität in uns

Nach Ansicht der Anhänger des Dualismus ist die Dualität auch im Menschen selbst enthalten. Sie ist es, die uns dazu bringt, die Welt als Konfrontation irreduzibler Prinzipien zu betrachten. Wie G. Simmel zu Recht bemerkt, betrachtet ein Mensch niemals die Welt als Ganzes, er zerlegt die Realität immer in eine unendliche Anzahl von Gegensätzen. Daher ist Dualismus unsere Natur. Wir als Teil der Welt reflektieren ihre Eigenschaften, und die Dualität ist ein Beispiel dafür.

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Dualismus von Körper und Seele

Denker haben sich seit jeher dafür interessiert, wie sich Körper und Seele verhalten, in welchen Beziehungen diese ewigen Substanzen stehen.

Es gibt verschiedene Erklärungen, wie zum Beispiel die Theorie des Dualismus. Diese Theorie nimmt eine besondere Stellung zwischen der Glaubenslehre, die den Körper als sterbliches Gefäß betrachtet, dem „Gefängnis der Seele“, und der Theorie der Verleugnung ein, nach der es überhaupt keine Seele gibt. Anhänger der Dualitätsideen glauben, dass der Körper eine perfekte Substanz ist, die ohne eine spirituelle Komponente gut funktionieren kann. Aber der Körper ist kein Mann. Das Wesen des Menschen, sein Geist und sein Selbstbewusstsein liegen im Konzept der Seele. Die Anhänger des Dualismus glauben, dass die Seele primär ist und der Körper ihre natürliche Ausdehnung ist. Die Theorie des Dualismus besagt, dass alle Lebewesen auf der Welt (einschließlich des Menschen) eine tierische Seele haben. Und nur ein Mensch, und selbst dann nicht immer, empfängt eine geistige Seele, die ihn als Person definiert. Die tierische Seele liefert das Leben des Körpers, viele Menschen leben ihr ganzes Leben ohne spirituelle Seele. Somit ist der Dualismus die vollständigste und bequemste Erklärung für das Wesen des Menschen. In der Philosophie des Bewusstseins ist dieses Prinzip sehr verbreitet, da Bewusstsein (Geist, Geist, Seele) und Körper (Materie) als gleich wichtige Substanzen anerkannt werden, jede ihre eigenen Funktionen erfüllt und sich gleichzeitig ergänzt.

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Fazit

Der Dualismus fungiert also als Lehre, die das Vorhandensein zweier entgegengesetzter Prinzipien in jedem Moment des Lebens erkennt. In der Philosophie der Dualität sind das Ideal und das Material gleich und irrelevant. In der Theologie drückt sich der Dualismus im Kampf der guten und bösen Götter aus. Diese Konfrontation ist ewig und unveränderlich.