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Pädagogisches Credo des Lehrers - Postulate und Umsetzung

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Pädagogisches Credo des Lehrers - Postulate und Umsetzung
Pädagogisches Credo des Lehrers - Postulate und Umsetzung
Anonim

Die Verantwortung für junge Seelen ist eine der schwerwiegendsten im menschlichen Leben. Was sollte das pädagogische Credo des Erziehers sein, damit ihm eine sich entwickelnde Persönlichkeit anvertraut werden kann? Kinderrechte - statt Schule

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Formalismus und eiserne Disziplin - wurden um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Betracht gezogen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der umfassenden Entwicklung und kreativen Individualität Priorität eingeräumt.

Universelle Werte

Das pädagogische Credo des Erziehers bildet sich nicht nur aus seinen persönlichen Überzeugungen und Charaktereigenschaften. Natürlich basiert es auf universellen Werten: Liebe, Unterstützung, gegenseitiger Respekt, Reinheit der Seele. Mehr K.D. Ushinsky argumentierte, dass Bildung viel schwieriger sei als Wissensvermittlung und Training. Um die Seele, den Glauben und das Gewissen eines anderen - jungen - Menschen zu beeinflussen, hat er schließlich ein moralisches Recht und kann nur einen, der ständig an sich selbst arbeitet, ein hohes Maß an Reflexion haben, der selbst im Herzen rein ist. Bräuche und Traditionen, die politische Situation und das Wirtschaftssystem können sich ändern. Die Grundlage für das pädagogische Credo des Erziehers sind jedoch zeitlose menschliche Werte. Einschließlich des seit langem bekannten Gesetzes der Kommunikation: Behandeln Sie den anderen - das Kind - so, wie Sie mit Ihnen behandelt werden möchten.

Verschiedene Schulen und Konzepte

Psychologen

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und die Lehrer haben bei ihren Methoden und Ansätzen die Prinzipien, die ihnen am nächsten standen, in den Vordergrund gestellt. Heute kann der Pädagoge aus einem reichen philosophischen und theoretischen Erbe wählen. Die Vorlieben werden natürlich von seiner Weltanschauung bestimmt, dem Lagerhaus seiner Persönlichkeit. Das pädagogische Credo des Erziehers an der Montessori-Schule basiert beispielsweise auf folgenden Postulaten: Berücksichtigung der sich entwickelnden Eigenschaften des Kindes, seiner Fähigkeiten, Bedürfnisse und Hobbys im Lernprozess. Unterstützung für die Entwicklung des Babys ist erforderlich, und nicht die Bildung nach seinem eigenen Bild und Gleichnis. Andere wichtige Prinzipien sind die Individualisierung des Unterrichts; Respekt für den kleinen Mann; Vertrauen auf die Tätigkeit des Schülers selbst. Das pädagogische Credo des Erziehers nach der Methodik von Janusz Korczak trägt solche Botschaften. Sein Konzept basiert auf der Idee einer Kindergesellschaft, die von den Kindern selbst organisiert und verwaltet wird. Eine ähnliche pädagogische Technik wurde von Anton Makarenko vorgeschlagen. Diese Präferenz und die Bildung von Individualität ist nicht spontan, sondern organisiert und auf das Gemeinwohl ausgerichtet. Gleichzeitig haben die Konzepte dieser Lehrer Gemeinsamkeiten: Respekt vor den Schülern, gegenseitiges Vertrauen zwischen Schüler und Lehrer. Die Liebe zu Kindern sollte bewusst und nicht so anspruchsvoll wie vernünftig sein. Die Hauptsache ist der Dialog, die Kommunikation zwischen dem Lehrer und der Gemeinde. Die Fähigkeit zu hören und zuzuhören ist nicht jedem gegeben.