Philosophie

Relative Wahrheit ist subjektive Realität.

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Video: Gibt es eine objektive Realität (Idealismus, Realismus, Konstruktivismus) 2024, Juni

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Anonim

Wahrheit in wissenschaftlichen Erkenntnissen ist eine Art von Wissen, das objektiv die Eigenschaften eines wahrgenommenen Objekts widerspiegelt. Relative Wahrheit ist eine von zwei Arten von Wahrheiten. Es stellt angemessene Informationen in Bezug auf das Objekt dar.

Der Unterschied zwischen relativer Wahrheit und absoluter

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Wie bereits erwähnt, kann die Wahrheit absolut und relativ sein. Absolute Wahrheit ist ein unerreichbares Ideal; Dies ist absolutes Wissen über das Objekt, das seine objektiven Eigenschaften vollständig widerspiegelt. Natürlich ist unser Geist nicht so allmächtig, dass er die absolute Wahrheit kennt, und daher wird er als unerreichbar angesehen. In Wirklichkeit kann unser Wissen über das Objekt nicht vollständig damit übereinstimmen. Absolute Wahrheit wird häufiger im Zusammenhang mit dem Prozess wissenschaftlicher Erkenntnisse betrachtet, der die fortschreitende Bewegung von niedrigeren zu höheren Wissensniveaus charakterisiert. Relative Wahrheit ist eine Art Wissen, das Informationen über die Welt nicht vollständig reproduziert. Die Hauptmerkmale der relativen Wahrheit sind die Unvollständigkeit des Wissens und seine Nähe.

Wie ist die Relativität der Wahrheit gerechtfertigt?

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Relative Wahrheit ist Wissen, das eine Person durch begrenzte Erkenntnismittel erworben hat. Ein Mann ist in seinem Wissen eingeschränkt, er kann nur einen Teil der Realität kennen. Und dies hängt damit zusammen, dass alle vom Menschen verstandene Wahrheit relativ ist. Darüber hinaus ist die Wahrheit immer relativ, wenn das Wissen in den Händen der Menschen liegt. Der Subjektivismus, das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Meinungen von Forschern, greift immer in den Prozess der Erlangung wahren Wissens ein. Beim Erwerb von Wissen kommt es immer zu einer Kollision der objektiven Welt mit dem Subjektiven. In dieser Hinsicht tritt ein Konzept wie Täuschung in den Vordergrund.

Missverständnisse und relative Wahrheit

Relative Wahrheit ist immer unvollständiges Wissen über ein Objekt, das darüber hinaus mit subjektiven Eigenschaften vermischt ist. Täuschung wird immer für wahres Wissen gehalten, obwohl sie nicht mit der Realität übereinstimmt. Obwohl Fehler und einseitig einige Momente der objektiven Realität widerspiegeln, sind relative Wahrheit und Fehler überhaupt nicht dasselbe. In einigen wissenschaftlichen Theorien (relativen Wahrheiten) sind häufig Missverständnisse enthalten. Sie können nicht als völlig falsche Ideen bezeichnet werden, da sie bestimmte Fäden der Realität enthalten. Daher werden sie für wahr gehalten. Oft sind einige fiktive Objekte in der relativen Wahrheit enthalten, da sie die Eigenschaften der objektiven Welt enthalten. Relative Wahrheit ist also kein Irrtum, aber sie kann ein Teil davon sein.

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Fazit

Tatsächlich ist alles Wissen, das eine Person im Moment hat und für wahr hält, relativ, da sie die Realität nur annähernd widerspiegelt. Die Zusammensetzung der relativen Wahrheit kann ein fiktives Objekt enthalten, dessen Eigenschaften nicht der Realität entsprechen, sondern eine Art objektive Reflexion aufweisen, die uns dazu veranlasst, es als wahr zu betrachten. Dies geschieht durch die Kollision der objektiven erkennbaren Welt mit den subjektiven Eigenschaften des Wissenden. Der Mensch als Forscher hat nur sehr begrenzte Erkenntnismöglichkeiten.