Männerprobleme

Die neueste russische selbstfahrende Installation "Phlox": Foto, Rezension

Inhaltsverzeichnis:

Die neueste russische selbstfahrende Installation "Phlox": Foto, Rezension
Die neueste russische selbstfahrende Installation "Phlox": Foto, Rezension
Anonim

Heute ist die russische Armee mit mehreren einzigartigen Artilleriesystemen bewaffnet. Die fortschrittlichsten und modernsten Waffen sind selbstfahrende Waffen wie Nona und Khosta. In jüngerer Zeit wurde die Waffensammlung der Streitkräfte der Russischen Föderation mit einer neuen Waffe aufgefüllt: Die selbstfahrende Phlox-Waffe übertraf ihre Vorgänger sowohl hinsichtlich der Munitionskraft als auch hinsichtlich Reichweite und Genauigkeit.

Image

Wer hat die selbstfahrenden Phlox-Waffen entworfen?

Das selbstfahrende Artillerie-Reittier Phlox, das alle Vorteile von Kanonen, Haubitzen und Mörsern vereint, wurde am Zentralforschungsinstitut Burevestnik entwickelt, das Teil der Uralvagonzavod-Gesellschaft in der Stadt Nischni Nowgorod ist. Die Konstrukteure verwendeten das Ural-Radfahrwerk, ein dreiachsiges Allradfahrzeug für zehn Tonnen Fracht, um eine neue selbstfahrende Waffe zu entwickeln.

Die selbstfahrende Waffe von Phlox wurde auf dem Forum der Armee 2016 vorgestellt, das im September auf dem Gebiet des Parks des Patriotischen Verteidigungsministeriums in der Nähe von Moskau stattfand. Die Ausstellung umfasste über 50 Einheiten militärischer Ausrüstung.

Eine Neuheit des Forums war die selbstfahrende Installation „Phlox“. Das Foto unten zeigt die Merkmale des äußeren Designs dieser Artilleriekanone.

Image

Warum wurde die Phlox-Waffe entwickelt?

Bei der Entwicklung einer neuen modifizierten selbstfahrenden Waffe kamen die Entwickler auf die Idee von „Panzern mit Rädern“. Russische Ingenieure entwickelten das mobile Phlox-Artilleriesystem mit Eigenantrieb, das leistungsstarke Waffen, hochwertigen Rüstungsschutz und hohe Mobilität kombiniert. Diese Waffe gilt als die erste russische selbstfahrende Waffe mit einem Kaliber von 120 mm, die ein Auto-Chassis (Familie Ural) verwendet. Die selbstfahrende Installation "Phlox" gehört zu einer neuen Waffenklasse, die Experten zufolge die alten Schlepppistolen des Kalibers 120 ersetzen wird. Die Entwickler glauben, dass dies die Mobilität der Artillerieeinheiten der russischen Armee erheblich erhöhen wird.

Wie funktioniert die neueste russische selbstfahrende Waffe?

"Phlox" arbeitet nach dem Prinzip der selbstfahrenden Kanonen, die in den militärischen Luft- und Bodentruppen eingesetzt werden.

Image

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern Nona und Khosta kann die neue Installation sowohl konventionelle Artilleriegeschosse als auch Mörserminen verwenden. Dies wurde durch die Verwendung eines Weitwinkels für vertikales Zielen möglich, dessen Bereich zwischen - 2 und +80 Grad liegt. So arbeitet die russische Phlox-Selbstfahrwaffe nach dem Prinzip einer Haubitze, die sich durch eine schwenkbare Flugbahn auszeichnet. Infolgedessen können die neuen selbstfahrenden Geschütze Granaten in einer Entfernung von nicht mehr als 10 km vertikal auf feindliche Schützengräben werfen.

Bei direktem Feuer zeigte die selbstfahrende Phlox-Waffe ebenfalls gute Ergebnisse. Artillerie, die mit einer neuen Waffe abgefeuert wird, ist im Vergleich zu anderen selbstfahrenden Waffen mit hoher Reichweite und Genauigkeit günstig.

Konstruktionsmerkmal der neuen selbstfahrenden Waffen

Wie ähnliche selbstfahrende Artillerie-Reittiere ist das Kaliber Phlox 120 mm mit einem geführten autonomen Kampfmodul ausgestattet. Die neue selbstfahrende Waffe unterscheidet sich von ihren Vorgängern dadurch, dass dieses installierte Modul vereinheitlicht ist, wodurch beim Artilleriefeuer der Phlox eine erhöhte Treffergenauigkeit beobachtet und die Belastung des Fahrgestells erheblich reduziert wird. Das Modul wird zusammen mit dem 12, 7 mm Kord Maschinengewehr installiert. Das Design der modifizierten selbstfahrenden Pistolen umfasst:

  • Kofferraum;

  • kombinierter halbautomatischer Verschluss;

  • Wiege mit einer Wache;

  • spezielle Geräte, die Rückschlägen entgegenwirken;

  • Hebesektormechanismus.

Nach Abschluss des Artilleriefeuers mit einer modifizierten selbstfahrenden Waffe mit Hilfe eines speziellen Antriebs, der durch vertikale Winkel gesteuert wird, wird die Zielwiederherstellung durchgeführt.

Die Phlox ist in der Lage, die Munition zu transportieren, die zum Abfeuern von 80 Schuss benötigt wird. Davon sind 28 Einheiten in Alarmbereitschaft. Für ihre Platzierung haben Designer ein spezielles operatives Styling bereitgestellt. Ein solches Design soll die Mobilität von selbstfahrenden Waffen verbessern und den Vorbereitungsprozess und das Abfeuern selbst automatisch machen. All dies war nicht in der Lage, veraltete gezogene Artillerie mit Eigenantrieb bereitzustellen. Der 120 mm Phlox ist ein Kampffahrzeug, das ein völlig neues Konzept verwendet.

Der Ural-Truck für das Phlox-Artillerie-Reittier ist eine spezielle gepanzerte Version. Darüber hinaus enthält die Maschine einen verstärkten Motor, dessen Leistung dreihundert PS übersteigt.

Image

Warum brauchen wir in Phlox ein Rückstoßsystem?

Das Problem der instabilen Position der Waffe auf einer Radplattform ist nicht neu. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu lösen:

  • die Hauptplattform zu stärken, ihre Masse zu erhöhen und so die selbstfahrenden Geschütze in einen gepanzerten Personentransporter zu verwandeln;

  • Verwenden Sie beim Brennen zusätzliche Stützen.

Dieses Problem wurde beim Erstellen von "Phlox" gelöst. Russische Designer verwendeten ein modernes Rückstoßsystem mit hydraulischem Hilfseffekt. Während des Brennens wird mechanische Energie in Wärme umgewandelt, die anschließend Stöße und Stöße absorbiert. Dadurch wird die gesamte Belastung der Plattform erheblich reduziert.

Was ist 2A80 im Design von „Phlox“?

Die Abkürzung 2A80 in der modernisierten selbstfahrenden Kanone ist eine Artilleriekanone, die die Vorteile von Haubitzenkanonen und Mörsern kombiniert. Das Kaliber der Waffe beträgt 120 mm. Zum Schießen aus diesem Lauf werden 120-mm-Minen und Granaten mit vorgefertigten Gewehren verwendet. Eine Innovation in „Phlox“ ist ein innovatives Kühlsystem, das mit 2A80 ausgestattet ist. In diesem System können Sie mithilfe einer speziellen Anzeige die maximal zulässige Fassheizung überwachen.

Sicherheit der Besatzung

Die Kabine der selbstfahrenden Artillerie-Anlage "Phlox" ist eine geschweißte Struktur. Bei seiner Herstellung werden Stahlbleche mit verschiedenen Dicken verwendet. Für den Motorraum ist ein spezielles Panzergehäuse vorgesehen. Diese Warnungen sollen die Besatzung von selbstfahrenden Kanonen vor Sprengkörpern schützen, deren Leistung im TNT-Äquivalent zwei Kilogramm nicht überschreitet. Um die Besatzung vor Angriffen einer Sabotage- und Aufklärungsgruppe zu schützen, kann bei der Konstruktion des Phlox-Artillerie-Reittiers ein 12, 7-mm-Kord-Maschinengewehr verwendet werden. Es ist im Cockpit installiert und keine normale Waffe.

Image

Warum brauchen wir für „Phlox“ einen Waffencomputerkomplex?

Das Vorhandensein fortschrittlicher Technologien ist ein weiteres Merkmal des neuen russischen Artillerie-Reittiers. Der Waffencomputerkomplex ermöglicht den Fernaustausch von Informationen zwischen Teammitgliedern in einem Kampffahrzeug und in einem Kontrollfahrzeug. Mit Hilfe dieses Komplexes wird die Aufbereitung der Anfangsdaten durchgeführt, die für den Artilleriegeschuss für ein unabhängig erforschtes Ziel sowie für das Ziel, für das der Batteriekontrollpunkt Informationen liefert, erforderlich sind. Der Einsatz von Waffencomputersystemen wirkt sich positiv auf die Anpassung der Installation aus, da der erste Schuss auf das Ziel erkannt werden kann. Im Waffen-Computer-Komplex haben Entwickler verschiedene Modi bereitgestellt. Zur Steuerung der Tonabnehmerelemente gibt es einen Speicher, dessen Betrieb energieunabhängig ist. Die Speichermenge kann Informationen über dreißig Ziele sein. Alle Daten werden auf den Befehlsmonitoren im Cockpit dieser selbstfahrenden Artillerie-Installation angezeigt. Aufgrund des Pistolen-Computer-Komplexes ist es möglich, den technischen Zustand der Installation in Echtzeit zu überwachen, die Antriebe zu steuern und das horizontale oder vertikale Zielen des Laufs durchzuführen.

Image

In Phlox ist alles computerisiert. Die vom Zielbezeichner - Entfernungsmesser empfangenen Daten werden auch dem Monitor in der Kabine zugeführt. Mit Hilfe eines topografischen Ortungssystems kann die Besatzung automatisch die Koordinaten einer sich bewegenden selbstfahrenden Waffe bestimmen. Nachdem die Phlox-Selbstfahrwaffe alle für Artilleriefeuer erforderlichen Daten erhalten hat, kann sie nach 20 Sekunden Artilleriefeuer ausführen.