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Deutsches Sturmgewehr STG 44: Geschichte und Fotos

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Deutsches Sturmgewehr STG 44: Geschichte und Fotos
Deutsches Sturmgewehr STG 44: Geschichte und Fotos

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Anonim

In der Geschichte der Menschheit wurden viele Beispiele für Kleinwaffenwaffen geschaffen. Laut Militärexperten stehen unter einer Vielzahl solcher Produkte Modelle wie das deutsche Sturmgewehr STG 44 und das Sturmgewehr Kalaschnikow an einem besonderen Ort. Diese Waffen wurden im Zweiten Weltkrieg häufig von Kriegsparteien eingesetzt. Das deutsche Sturmgewehr STG 44 und das AK haben viel gemeinsam. Über alle Konstruktionsmerkmale beider Modelle informieren sich vor allem Profis. Nicht jeder weiß, dass der Vorgänger der belgischen Entwicklung der FN FAL, die von der NATO übernommen wurde und zum Hauptkonkurrenten vieler moderner Schusswaffen, einschließlich der AK-47, geworden ist, das deutsche Sturmgewehr STG 44 ist.

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Diese Tatsache gibt Anlass zu größerem Interesse an den Waffen der Wehrmachtssoldaten. Informationen zur Entstehungsgeschichte, zum Gerät und zu den technischen Eigenschaften des deutschen Sturmgewehrs STG 44 finden Sie im Artikel.

Bekanntschaft mit der Waffe

Das Sturmgewehr 44 ist ein deutsches Sturmgewehr, das im Zweiten Weltkrieg hergestellt wurde. Insgesamt wurden 450.000 Einheiten von der deutschen Industrie produziert. Experten zufolge ist das deutsche Sturmgewehr STG 44 das erste Serienmodell von Sturmgewehren. Im Vergleich zu Maschinenpistolen, die in den Kriegsjahren eingesetzt wurden, zeichnet sich das Gewehr durch eine verbesserte effektive Schussrate aus. Möglich wurde dies durch den Einsatz stärkerer Munition im deutschen Sturmgewehr STG 44 (Foto der Waffe ist im Artikel dargestellt). Eine solche Patrone wird auch als "Zwischenprodukt" bezeichnet. Im Gegensatz zu Pistolenpatronen, die in Pistolen und Maschinenpistolen verwendet werden, hat Gewehrmunition die ballistischen Eigenschaften verbessert.

Über die Geschichte des deutschen Sturmgewehrs STG 44

Die Entwicklung von Zwischenpatronen durch die Magdeburger Waffenfirma Polte im Jahr 1935 markierte den Beginn der Entwicklung eines deutschen Gewehrs. Ein Munitionskaliber von 7, 92 mm ermöglichte es, in Entfernungen von nicht mehr als tausend Metern effektiv zu schießen. Dieser Indikator erfüllte die Anforderungen für Patronen des Waffenamtes der Wehrmacht. Die Situation änderte sich 1937. Nach zahlreichen Studien deutscher Büchsenmacher kam die Leitung der Abteilung nun zu dem Schluss, dass eine effektivere Patrone erforderlich war. Da sich die strukturell verfügbaren Waffen für die taktischen und technischen Fähigkeiten der neuen Munition als ungeeignet herausstellten, wurde 1938 ein Konzept formuliert, nach dem der Schwerpunkt auf leichten automatischen Gewehrmodellen lag, die einen würdigen Ersatz für Maschinenpistolen, Magazingewehre und leichte Maschinengewehre darstellen würden.

Produktionsstart

Die Geschichte der Herstellung des deutschen Sturmgewehrs STG 44 beginnt mit dem Abschluss einer Vereinbarung zwischen der Waffendirektion und CG Heanel, die Hugo Schmeisser gehört. Laut Vertrag sollte die Waffenfirma einen automatischen Karabiner unter der neuen Zwischenpatrone herstellen. Eine solche Waffe war das MKb-Gewehr. 1940 wurden die ersten Muster an den Kunden übergeben. Walther erhielt auch einen ähnlichen Auftrag. Zwei Jahre später legten beide Firmen ihre Muster - die Modelle MKbH und MKbW - Hitler zur Prüfung vor. Letzteres (MKbW-Gewehr) war Experten zufolge zu kompliziert und "launisch". Das von CG Heanel bereitgestellte Gerät wurde als das beste ausgezeichnet. Dieses Modell des Gewehrs zeichnet sich aus durch: robuste Konstruktion und hohe Leistungseigenschaften. Darüber hinaus wurden die Zuverlässigkeit, Stärke der Waffe und die einfache Demontage gewürdigt. In der Dokumentation ist dieses Modell als MKb. 42 aufgeführt. Wehrmachtsminister für Waffenmanagement Albert Speer unterbreitete nach einigen strukturellen Änderungen einen Vorschlag, mehrere dieser Proben an die Ostfront zu schicken.

Was wurde in MKb.42 finalisiert?

  • USM ersetzte Walters Abzugssystem. Experten zufolge wird sich ein solcher Ersatz positiv auf die Genauigkeit des Kampfes während des Einzelschießens auswirken.

  • Die Änderungen wirkten sich auf das Design des Flüsterns aus.

  • Das Gewehr war mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet.

  • Sie verkürzten das Rohr der Gaskammer und rüsteten es mit 7-mm-Öffnungen aus, um die Reste von Pulvergasen zu verlassen. Aus diesem Grund sind schwierige Wetterbedingungen kein Hindernis mehr für den Einsatz von Gewehren.

  • Eine Führungsbuchse wurde von der Rückholfeder entfernt.

  • Die Flut für die Montage des Bajonetts wurde abgeschafft.

  • Vereinfachtes Lagerdesign.

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1943-1944 Jahre

Das überarbeitete Modell in der Dokumentation wurde bereits als MP-43A aufgeführt. Bald trat sie in das Arsenal der deutschen Armee ein und wurde an die Ostfront für Mitglieder der 5. SS Viking SS Panzerdivision ausgeliefert. 1943 produzierte die deutsche Industrie über 14.000 Einheiten solcher Waffen. 1944 wurde eine neue Abkürzung MP-44 für das Modell bereitgestellt. Einige Historiker vermuten, dass es Hitler war, dass der MP-44 in Stammger STG 44 umbenannt wurde.

Die Eigenschaften des ersten deutschen Sturmgewehrs wurden von den Nazis geschätzt. Der Einsatz solcher Waffen wirkte sich positiv auf die Feuerkraft der deutschen Infanterie aus. Die deutsche Sturmgewehr STG 44 war mit ausgewählten Einheiten der Wehrmacht und der Waffen-SS bewaffnet. Deutschland hatte bis Kriegsende mindestens 400.000 Waffen hergestellt. Diese Modelle waren jedoch in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet. Der Grund dafür war der Mangel an Munition für das deutsche STG 44-Sturmgewehr. Ein Foto der Munition ist im Artikel enthalten. Laut Militärexperten hatte der Mangel an Munition keinen großen Einfluss auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs.

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Nachkriegszeit

Die Nazi-Generäle widmeten dem Thema des deutschen Sturmgewehrs STG 44 in ihren Memoiren große Aufmerksamkeit. Trotz des Mangels an Munition zeigte die Waffe ihre beste Seite. Auch am Ende des Zweiten Weltkriegs wird das erste deutsche Sturmgewehr STG 44 nicht vergessen. Das Modell war bis 1970 bei der Polizei und der Armee sowohl Deutschlands als auch mehrerer anderer westlicher Staaten im Einsatz. Nach einigen Informationsquellen verwendeten beide Kriegsparteien während des Konflikts in Syrien deutsche STG 44-Sturmgewehre.

Gerätebeschreibung

Für das Gewehr ist eine Gasentlüftungsautomatisierung vorgesehen. Pulvergase werden durch spezielle Öffnungen im Zylinder abgegeben. Der Laufkanal wird durch Verdrehen des Verschlusses verriegelt. Das Gewehr ist mit einer ungeregelten Gaskammer ausgestattet. Reinigen Sie gegebenenfalls die Maschine und die Kammerstopfen und die Hilfsstange sind abgeschraubt. Für dieses Verfahren ist ein spezieller Stempel vorgesehen. Das deutsche Sturmgewehr STG 44 ist mit einem Abzug ausgestattet. Die Waffe ist für Einzel- und Serienschüsse geeignet. Der Modus wird von einem speziellen Übersetzer geregelt, dessen Position zum Abzugsbügel wurde. Die Enden des Übersetzers werden auf beiden Seiten des Empfängers angezeigt und sind in Form von Tasten mit einer gewellten Oberfläche ausgeführt. Um Feuerstöße vom deutschen Sturmgewehr STG 44 abzufeuern, sollte der Übersetzer auf Position D eingestellt werden. Ein einzelnes Feuer ist an Position E möglich. Um den Besitzer vor ungeplanten Schüssen zu schützen, haben die Konstrukteure die Waffe mit einem Sicherheitsverschluss ausgestattet, der sich am Empfänger unter dem Übersetzer befindet. Der Auslösehebel ist verriegelt, wenn die Sicherung auf Position F eingestellt ist. Die Innenseite des Kolbens ist zum Platz für die Rückstellfeder geworden. Dieses Konstruktionsmerkmal des Gewehrs schließt jegliche Möglichkeit aus, Modifikationen zu entwerfen, die einen klappbaren Kolben haben.

Über Munition

30 Schuss Munition werden in einem abnehmbaren zweireihigen Sektormagazin aufbewahrt. Wehrmachtssoldaten rüsteten Gewehre mit 25 Patronen aus. Dies wurde durch das Vorhandensein schwacher Quellen in Lagern erklärt, die keine qualitativ hochwertige Munitionsversorgung gewährleisten konnten. Im Jahr 1945 wurde eine Reihe von Geschäften für 25 Runden gemacht. Im selben Jahr erfanden deutsche Designer spezielle Schließvorrichtungen, die die Ausstattung auf 25 Patronen Standardmagazine beschränkten.

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Über Sehenswürdigkeiten

Das deutsche Gewehr ist mit einem Sektorvisier ausgestattet, das ein effektives Schießen auf Entfernungen von nicht mehr als 800 m ermöglicht. Die Zielstange ist mit speziellen Unterteilungen ausgestattet, die jeweils einer Entfernung von 50 m entsprechen. Die Schlitze und Fliegen in diesem Waffenmodell sind dreieckig. Varianten von Gewehren mit optischem und infrarotem Visier wurden nicht ausgeschlossen.

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Über Zubehör

Im Lieferumfang des Gewehrs enthalten:

  • Sechs Geschäfte.

  • Eine spezielle Maschine, mit der die Geschäfte mit Munition ausgestattet waren.

  • Gürtel

  • Drei Empfängerabdeckungen.

  • Ein Spezialwerkzeug, mit dem die Gaskammer gedreht wurde. Zusätzlich wurde dieses Gerät verwendet, um die Zäune des Abzugs zu zerlegen.

  • Federmäppchen. Es enthielt eine Bürste zum Reinigen des Laufkanals.

  • Bedienungsanleitung.

Über Granatwerfer

Die Waffenverwaltung der Wehrmacht formulierte eine Anforderung, wonach ein Sturmgewehr zum Abfeuern von Granaten geeignet sein sollte. Bei den ersten Waffenmodellen war das Vorhandensein eines speziellen Gewindes gekennzeichnet, an dem Flammensperren angebracht waren. Sie entschieden sich für die Installation von Granatwerfern an deutschen STG 44-Sturmgewehren mit einer Gewindebefestigung. Die Eigenschaften der Waffen erwiesen sich als unzureichend zuverlässig. Es stellte sich heraus, dass ein solches Design nicht vielversprechend ist. Um den Granatwerfer an das Angriffsmodell anzupassen, wurde eine Reihe von Gewehren (MP 43) entwickelt, in denen die Vorderseite des Laufs eine spezielle Kante enthielt. Außerdem mussten die Sockel für die Fliegen erneuert werden.

Die Installation von Granatwerfern wurde erst nach Abschluss dieser Konstruktionsverbesserungen möglich. Da die Munition für Granatwerfer im Gegensatz zu Gewehrgranatenwerfern durch eine breite Palette vertreten war, standen die Designer aufgrund des Fehlens einer speziellen Knock-Out-Patrone vor einem Problem. Da bei der Verwendung von automatischen Waffen während der Munitionsversorgung Pulvergase verbraucht werden, reichte der erforderliche Druck nicht aus, um ein Gewehr mit einer Granate abzufeuern. Die Designer sollten ein spezielles Gerät entwickelt haben.

1944 wurden zwei Knockout-Patronen hergestellt: eine mit einer Ladung von 1, 5 g war für das Abfeuern von Splittergranaten vorgesehen, die zweite mit einer Ladung von 1, 9 g - panzerbrechend-kumulativ. 1945 wurde die Waffe erfolgreich getestet. Experten zufolge war es jedoch für Gewehre, die Granaten abfeuerten, auch notwendig, spezielle Visiere zu entwickeln, was nie durchgeführt wurde.

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Über Kurbelgeräte

Sturmgewehre wurden zum Schießen aus Schützengräben und hinter Panzern angepasst. Ein solches Brennen wurde durch das Vorhandensein spezieller krummliniger Düsen ermöglicht. Die Ressource solcher Geräte überschritt 250 Schüsse nicht. Es war ursprünglich geplant, eine Gewehrmunition von 7, 92 x 57 mm zu verwenden. Beim Testen stellte sich jedoch heraus, dass die Leistung solcher Patronen für krummlinige Düsen zu groß ist, die nach hundert Schüssen versagten. Die Büchsenmacher entschieden sich für Patronen im Format 7, 92 x 33 mm.

Das Jahr 1944 war das Jahr des Erscheinens des ersten Sturmgewehrs mit gebogenem Lauf. Die Düse wurde in Form eines um 90 Grad gebogenen Gewehrlaufs präsentiert. Für das Produkt wurden spezielle Löcher vorgesehen, durch die Pulvergase entweichen konnten. Die Ressource der Düse, im Vergleich zu den ersten Proben, gelang es den Designern, auf zweitausend Schüsse zu erhöhen. Ein Abschrägungswinkel von 90 Grad wurde bereitgestellt. Die deutschen Infanteristen mochten diesen Krümmungsindikator jedoch nicht. Die Designer mussten den Winkel auf 45 Grad ändern. Nach den Tests stellte sich jedoch heraus, dass ein solcher Abschrägungswinkel einen schnellen Verschleiß der Düsen zur Folge hat. Infolgedessen musste die Krümmungsrate auf 30 Grad reduziert werden. Mit Hilfe dieser Geräte konnten deutsche Soldaten auch Granaten abfeuern. Speziell zu diesem Zweck wurden die Löcher in den Düsen ummantelt, da für den Abgang der Granate eine große Menge Gas benötigt wurde. Die Schussweite eines Gewehrgranatenwerfers betrug 250 m.

1945 wurde der gebogene Deckungszielgerat45-Lauf hergestellt. Mit diesem Gerät hat ein deutscher Soldat die Möglichkeit, Granaten aus einem vollwertigen Tierheim zu schießen. Das Gerät war ein Rahmen, an dem ein Gewehr mit speziellen Riegeln befestigt war. Der untere Teil des Rahmens war mit einem zusätzlichen Metallkolben und einem hölzernen Pistolengriff ausgestattet. Mit seinem Abzug wurde es mit dem USM-Gewehr verbunden. Das Zielen wurde unter Verwendung von zwei Spiegeln durchgeführt, die in einem Winkel von 45 Grad montiert waren.

TTX

  • STG 44 bezieht sich auf automatische Waffen.

  • Gewicht - 5, 2 kg.

  • Die Größe des gesamten Gewehrs beträgt 94 cm, der Lauf 419 mm.

  • Schießt Waffen mit Munition von 7, 92 x 33 mm. Kaliber 7, 92 mm.

  • Das Projektil wiegt 8, 1 g.

  • Die abgefeuerte Kugel hat eine Geschwindigkeit von 685 m / s.

  • Die Automatisierung basiert auf dem Prinzip der Entfernung von Pulvergasen.

  • Der Laufkanal wird durch Verdrehen des Verschlusses verriegelt.

  • Reichweite des gezielten Schießens - 600 m.

  • Munitionsgeschäft.

  • Innerhalb einer Minute können bis zu 500-600 Schuss abgefeuert werden.

  • Herkunftsland - Drittes Reich.

  • Das Gewehr wurde vom Designer Hugo Schmeisser entworfen.

  • Das Gewehr wurde 1942 in Dienst gestellt.

  • Die Gesamtzahl der ausgegebenen Gewehreinheiten beträgt 466 Tausend.

Über die Vor- und Nachteile

Experten zufolge ist der STG 44 ein revolutionäres Modell für automatische Kleinwaffen. Das Gewehr hat folgende Vorteile:

  • Hervorragende Treffergenauigkeit bei Aufnahmen aus kurzer und mittlerer Entfernung.

  • Kompaktheit. Das Gewehr war sehr einfach zu bedienen.

  • Hervorragende Feuerrate.

  • Gute Munitionseigenschaften.

  • Universalität.

Trotz der unbestreitbaren Vorteile ist STG 44 nicht ohne Nachteile. Die Schwächen des Gewehrs umfassen:

  • Das Vorhandensein einer schwachen Magazinfeder.

  • Im Gegensatz zu anderen Gewehrmodellen hat STG 44 eine große Masse.

  • Das Vorhandensein eines fragilen Empfängers und erfolglose Sehenswürdigkeiten.

  • Im deutschen Sturmgewehr gibt es keinen Unterarm.

Laut Militärexperten waren diese Mängel nicht kritisch. Durch ein kleines Upgrade würden die Schwächen eines deutschen Gewehrs leicht beseitigt. Die Nazis hatten dafür jedoch keine Zeit mehr.

Über das deutsche Gewehr und den sowjetischen "Kalash"

Laut Militärexperten sind sich das deutsche Sturmgewehr STG 44 und AK sehr ähnlich. 1945 wurde die Stadt Sul von den Amerikanern besetzt. In dieser Stadt befand sich die Firma H. ​​Schmeisser. Nachdem sie sichergestellt hatten, dass der Geschäftsmann kein Nazi war, hielten ihn die Amerikaner nicht auf und zeigten kein Interesse an STG 44. US-Soldaten waren überzeugt, dass ihre automatischen Karabiner M1 besser waren als deutsche Gewehre.

In der Sowjetunion wird seit 1943 an der Herstellung einer Zwischenpatrone gearbeitet. Der Anstoß dafür war das Erscheinen erbeuteter Trophäenmodelle bei sowjetischen Designern. 1945 wurden alle technischen Unterlagen für ein Sturmgewehr aus den Schmeisser-Unternehmen in der UdSSR entfernt.

1946 ging der 62-jährige Hugo Schmeisser mit seiner Familie in die Sowjetunion, nämlich nach Ischewsk. In dieser Stadt arbeiteten sowjetische Designer an einer neuen Maschine. Der deutsche Büchsenmacher wurde als Experte in das Unternehmen eingeladen. Sowjetische Designer verwendeten die technische Dokumentation für das deutsche Schmeisser-Sturmgewehr. Aus diesem Grund lassen Streitigkeiten über den Ursprung des sowjetischen „Kalash“ unter Experten und Amateuren automatischer Kleinwaffen immer noch nicht nach. Einige behaupten, dass AK eine gute Kopie von STG 44 ist.