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Ghibli Museum: Wie kommt man, eine kurze Beschreibung

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Ghibli Museum: Wie kommt man, eine kurze Beschreibung
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Anonim

Jeder, der mit der Arbeit von Hayao Miyazaki vertraut ist und nach Japan geht, versucht, in das Ghibli-Museum zu gelangen, das vom gleichnamigen Studio gegründet wurde. Es waren die Ghibli-Arbeiter, die der Welt so großartige Animes wie "Spirited Away", "My Neighbor Totoro", "Princess Mononoke" und andere gaben. Wenn Sie ein Fan der Anime-Kultur sind oder einfach nur in die Welt der Magie eintauchen möchten, sollten Sie diesen Ort unbedingt besuchen.

Ticketkauf

Das Ghibli Studio Museum befindet sich in Tokio und kann sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern besucht werden. Aufgrund seiner geringen Größe kann es jedoch keine große Anzahl von Ankömmlingen aufnehmen. Sie müssen sich daher im Voraus um das Ticket kümmern. Denken Sie nicht, dass Sie es direkt am Tag des Besuchs an der Abendkasse am Eingang des Museums kaufen können.

Sie können ein Ticket bei internationalen Vertretern von Ghibli kaufen, die nicht so leicht zu finden sind, oder in Tokio an speziellen Automaten in Lawson-Geschäften. Nehmen Sie am besten jemanden mit, der Japanisch spricht, sonst verstehen Sie die Hieroglyphen nicht. Dort wird Ihnen angeboten, ein Ticket für ein bestimmtes Datum zu kaufen, und Sie können die magische und schöne Welt des Ghibli Studio Anime Museum entdecken.

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Wie komme ich dorthin?

Es ist nicht so schwierig, zu dieser kulturellen Attraktion Japans zu gelangen. Es dauert eine halbe Stunde vom Bahnhof Tokio. Sie können vom Bahnhof Mitake mit dem Bus in 15-20 Minuten oder zu Fuß zum Park gelangen. Während dieser Wanderung gehen Sie entlang des Kanals und genießen die schöne Aussicht.

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Kurzbeschreibung

Das Ghibli Museum ist ein erstaunliches Labyrinth, in dem an jeder Ecke angenehme Überraschungen auf die Besucher warten. Um in das Gebiet zu gelangen, müssen Sie durch das Tor in Form des berühmtesten Charakters von Totoro gehen. Wenn Sie das Ghibli-Museum betreten, scheinen Sie sich in einem französischen Schloss zu befinden. Einige Besucher bemerken, dass es wie Howl's Walking Castle aussieht.

Im Erdgeschoss sehen Sie alle berühmten Figuren des Ghibli-Studios, die mechanisch in Bewegung gesetzt werden. Ein anderer Raum im Erdgeschoss sieht aus wie ein Miniatur-Louvre. Wenn Sie in den zweiten Stock aufsteigen, befinden Sie sich in der Werkstatt von Hayao Miyazaki. Dies ist natürlich nicht sein wirklicher Arbeitsplatz. Aber die Schöpfer des Museums haben mit erstaunlicher Genauigkeit die Atmosphäre nachgebildet, in der der berühmte Animator kreiert.

An den Wänden hängen Skizzen des Cartoons "Igel im Nebel". Hayao Miyazaki ist ein großer Fan der sowjetischen Animation, und dieser Cartoon gilt als der beste. Ein echter Künstler arbeitet manchmal in derselben Werkstatt, und die Gäste können sich den Prozess der Erstellung eines Anime ansehen.

In einem großen hellen Raum steht ein Plüschbus. Wenn Sie eine schmale Treppe hinaufsteigen, befinden Sie sich auf dem Dach. Es gibt das beliebteste Objekt - einen Roboter aus dem Anime "Sky Castle of Laputa". Natürlich hat das Ghibli Museum einen Geschenkeladen. Dort können Sie Figuren Ihrer Lieblingshelden, T-Shirts, Tassen und viele andere interessante Dinge kaufen.

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Ausstellungen

Zu den Dauerausstellungen zählen die im Erdgeschoss präsentierten: Geschichten über die Geschichte der Animation, Skizzen und Referenzmaterialien. Außerdem wird den Besuchern der gesamte Prozess der Erstellung von Anime gezeigt.

Neben den mit dem Ghibli-Studio verbundenen Ausstellungen gibt es auch Ausstellungen anderer Animationsstudios. Das Museum hat auch ein Saturn-Kino, in dem die Gäste kurze Zeichentrickfilme sehen können. Neben dem Geschenkeladen gibt es einen Buchladen und ein Café.

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Schöpfungsgeschichte

Die Museumsplanung stammt aus dem Jahr 1998. Der Bau selbst begann im März 2000 und die offizielle Eröffnung fand am 1. Oktober 2001 statt. Hayao Miyazaki selbst entwarf das Design des Museums und zeichnete Skizzen für seine beiden animierten Werke. Es ist im europäischen Stil gestaltet, und der Animator selbst wollte, dass das Museumsgebäude Teil seiner Ausstellung wird.

Hayao Miyazaki und sein Freund Isao Takahata gründeten 1988 das gleichnamige Studio. Der Name des Studios und später des Museums wurde zu Ehren eines der italienischen Flugzeuge verliehen, da Miyazaki schon in jungen Jahren von der Luftfahrt fasziniert war. Der japanische Name wird übrigens als "Jiburi" ausgesprochen. Obwohl das Studio selbst empfiehlt, es als "Ghibli" auszusprechen.

Das Parkmuseum hat das Beste gesammelt, was es im Studio selbst gibt. Die Macher versuchten nicht nur, seinen Besuch interessant zu machen, sondern auch die Atmosphäre zu vermitteln, in der Anime-Meisterwerke entstehen.

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