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Aristoteles 'Logik: Grundprinzipien

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Anonim

Das Wort "Logik" kommt von den griechischen Logos, was "Wort", "Sprache", "Konzept", "Denken" und "Urteil" bedeutet. Dieses Konzept wird oft in verschiedenen Bedeutungen verwendet, wie zum Beispiel im Prozess der Rationalität, Analytizität usw. Aristoteles systematisierte das Wissen darüber und hob es als separate Wissenschaft hervor. Sie studiert die Formen des richtigen Denkens und seine Gesetze. Aristoteles 'Logik ist das Hauptwerkzeug des menschlichen Geistes, das eine wahre Vorstellung von der Realität vermittelt, und seine Gesetze gehören zu den Hauptregeln rationaler Aussagen und haben bis heute ihre Bedeutung nicht verloren.

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Die Hauptformen des Denkens Aristoteles 'Logik umfasst Urteil, Konzept und Folgerung. Ein Konzept ist eine einfache anfängliche Verbindung von Gedanken, die die grundlegenden Eigenschaften und Attribute von Objekten widerspiegelt. Das Urteil impliziert eine Ablehnung oder Bestätigung der Verbindung zwischen den Kriterien und dem Objekt selbst. Inferenz wird als die komplexeste mentale Form verstanden, die auf der Grundlage von Schlussfolgerungen und Analysen gebildet wird.

Aristoteles 'Logik soll lehren, wie man Konzepte und Analysen richtig einsetzt, und dafür müssen beide Formen fair sein. Dieser Faktor definiert das Konzept und belegt das Urteil. So betrachtete der antike griechische Philosoph die Definition und den Beweis als die Hauptthemen seiner Wissenschaft.

In den Abhandlungen des Wissenschaftlers wurden theoretische Grundlagen gelegt, das Thema der Disziplin, das von Aristoteles selbst dargelegt wurde. Logik war für ihn Ausdruck seiner eigenen philosophischen Position. Er formulierte auch logische Gesetze: Identitäten, Widersprüche und das ausgeschlossene Dritte. Der erste besagt, dass jeder Gedanke während der Diskussion völlig identisch mit sich selbst bleiben sollte, dh der Inhalt der Idee sollte sich dabei nicht ändern. Das zweite Gesetz der Widerspruchsfreiheit lautet, dass mehrere gegensätzliche Meinungen nicht gleichzeitig wahr sein sollten, eine davon muss falsch sein. Die Regel des ausgeschlossenen Dritten enthält die Vorstellung, dass Doppelurteile nicht gleichzeitig falsch sein können, eines davon ist immer wahr.

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Darüber hinaus bestand Aristoteles 'Logik aus Methoden zur Weitergabe des gewonnenen Wissens. Sein Prinzip ist, dass das Besondere aus dem Allgemeinen folgt, und dies ist in die Natur der Dinge eingebettet. Gleichzeitig hat das menschliche Bewusstsein jedoch die gegenteilige Vorstellung, dass ganzheitliches Wissen nur durch Kenntnis seiner Teile erreicht werden kann.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Lehren von Aristoteles eine materialistische und dialektische Sicht auf die Beziehung zwischen Sprache und Denken hatten. Im Gegensatz zu Platon, der von Reflexion ohne sensorische Eindrücke und Worte sprach, glaubte Aristoteles, dass es unmöglich ist, ohne Empfindungen zu denken. Seine Gefühle hatten die gleiche Rolle wie der Geist, denn um mit der Realität in Kontakt zu kommen, braucht Intelligenz Berührung. Sie hat wie ein leeres Blatt keine angeborenen Konzepte, sondern fixiert sie durch Wahrnehmung. Nach Ansicht des Philosophen beginnt auf diese Weise die Erkenntnis, und durch die Methode der rechtzeitigen Abstraktion und Bestimmung gemeinsamer Zeichen kommt die Vernunft zum Abschluss von Konzepten.