Wie Sie wissen, gehen die Besten zu früh. Leider ist diese Aussage des talentierten jungen Musikers Sergei Osechkin nicht gefallen. Was mit ihm passiert ist, wo der Stern der russischen "Alternative" begraben liegt, die Geburt von "Amatori" und wie die Gruppe heute lebt, werden wir in dem Artikel betrachten.
Bildung einer Alternative als Genre und seiner Merkmale
Eine Alternative als Zweig der Rockmusik erschien vor relativ kurzer Zeit, erst vor etwa 30 Jahren. Aber in so kurzer Zeit hat dieses Musikgenre seine eigenen Eigenschaften etabliert. Hier gibt es im Gegensatz zu Metal keine versteckten Line-to-Line-Nachrichten für den Hörer. Der Fokus liegt hauptsächlich auf Musik. Der Sound auf der Träne einer Bassgitarre. Und natürlich ist die zweite Komponente das Bühnenbild: Make-up, Kostüme, Verhalten und Leistung.
Die Hauptidee der Alternative als Genre ist es, gegen die Gesellschaft und andere Musikstile zu protestieren.
Amatori
"Kino", "Alice", "Aquarium" - all diese Gruppen wurden hier in Russland geboren. Aber neben ihnen erschien ein anderer - "Amatori". Der aus dem Englischen übersetzte Name bedeutet "Liebe". Das offizielle Geburtsdatum der Gruppe ist der 1. April 2001. Zu diesem Zeitpunkt fand die erste Probe statt, an der Sergey Gang Osechkin teilnahm.
Kurze kreative Biographie von Sergey
Sergey Viktorovich Osechkin wurde am 8. August 1983 in St. Petersburg geboren. Er war einer der ersten, der die Zukunft der russischen Alternative und ihre Perspektiven sah. Es ist schwer, seinen kreativen Beitrag in diese Richtung zu überschätzen.
Freunde und Verwandte erinnern sich an Sergei Osechkin als kreative Person mit herausragendem Denken und Talent. Dies ermöglichte ihm nicht nur, als Komponist und Autor von Arrangements für Lieder zu fungieren, sondern auch als Inspirator innerhalb des Kollektivs, seines Leiters.
2003 debütierte die Gruppe mit dem Album "Destiny Is Forever Hiding". Es enthielt die Tracks, die bereits bekannt waren. Sie wurden früher bei Live-Konzerten aufgeführt. Seine Präsentation fand am 12. Dezember in St. Petersburg statt. Etwas mehr als eine Woche später stellten ihn die Musiker der Hauptstadt vor.
2005 wurde das zweite Album veröffentlicht, das unter aktiver Beteiligung von Sergei Osechkin geschrieben wurde. Es wurde "Unvermeidlichkeit" genannt, und bis zu einem gewissen Grad enthielt der Name eine prophetische Bedeutung. Es enthielt 12 Songs. Darin wurde der Titel „Black and White Days“ aufgenommen, der die sehr geschätzten zwei Preise erhielt.
Sergey arbeitete am Album "Book of the Dead". Dies ist das letzte Album, auf dem er als Komponist und Gitarrist auftrat. Das Album enthielt 12 Titel. Es wurde im Jahr 2006 veröffentlicht.
Obwohl im Leben des Musikers nur drei Alben veröffentlicht wurden, sorgten sie für die Popularität und Liebe der Gruppe der Fans. Songs, die unter Beteiligung von Sergei geschrieben wurden, gaben der Gruppe nicht nur Respekt und Anerkennung, sondern verschafften ihr auch Zugang zur Komposition von Stars des russischen Rock.
Tod
Der amatorische Gitarrist Sergei Osechkin starb am 15. März 2007 nach einem langen und anstrengenden Kampf mit der Krankheit. Er war erst 23 Jahre alt. Die Todesursache für Sergei Osechkin war eine Zirrhose. Beachten Sie, dass der Musiker trotz des negativen Ruhms der Rocker einen gesunden Lebensstil führte und laut Kollegen praktisch keinen Alkohol trank.
Die Fans der Band erfuhren nicht sofort vom Tod von Sergey Osechkin. Eine Nachricht dazu erschien erst nach 9 Tagen. Die Verwandten und Verwandten wollten dies, und die Amatori-Musiker unterstützten diese Entscheidung. Für "Freunde" wurde ein Abschied organisiert.
Die Nachricht vom Tod von Ganga war ein Schock. Nur weil die Bandmitglieder dies den Fans sorgfältig verheimlichten. Dafür gab es mehrere Gründe: Erstens hatten die Musiker Angst, die Informationen als Werbegag wahrzunehmen, um ihre Popularität zu steigern. Und der zweite Grund ist, dass die Krankheit nur erkannt werden konnte, wenn der Punkt ohne Wiederkehr für Seryozha überschritten wurde. Die offizielle Medizin räumte ein, dass es nicht mehr möglich war, ihm zu helfen. Dies beweist, wie stark er war, denn der Musiker zeigte nicht, dass er vor seinen Fans starb. Erst in der allerletzten Etappe konnte er das Team auf einem Ausflug zur Tour nicht unterstützen.
Seine frühe Abreise erlaubte es nicht, das gesamte kreative Potenzial auszuschöpfen, sowohl als Komponist als auch als Teil einer Gruppe. Die russische Alternative hat ihre Seele verloren.
Single
Nach Seryozhas Tod nahm die Gruppe eine Single auf, die ihm gewidmet war. Der Name verewigte für immer das Todesdatum des Musikers "15.03". Text und Musik sind in dieser Arbeit auf höchstem Niveau. Dies ist nicht nur ein Abschied von einer Person. Zusammen mit Sergey Osechkin verließ ein Teil der Gruppe, nämlich seinen einzigartigen Sound.
Im Juni 2007 fand ein Konzert zum Gedenken an Sergei statt. Daran nahmen Petersburger Rockbands teil, darunter:
- "Stigmata."
- Jane Eyre.
- Origami
Das Leben von Amatori nach dem Tod von Sergey
Trotz der Trauer fanden die Musiker die Kraft, weiterzuleben und weiterzumachen, worauf Sergey sein Herz legte. Dmitry Rubanovsky wurde an den Ort eines verstorbenen Freundes eingeladen, mit dem zwei Alben aufgenommen wurden. 2005 gewannen sie den Titel der Gruppe des Jahres. Im selben Jahr verlieh der jährliche russische Preis im Bereich der Rockmusik dem Song "Black and White Days" zwei Preise in den Nominierungen "Song of the Year" und "Clip of the Year". Die Zusammensetzung der Gruppe änderte sich mehrmals. Später, im Jahr 2009, erhielt die Gruppe erneut die Auszeichnung in der Kategorie "Hit des Jahres" für die Kreation von "Breathe with Me". Dieses Lied wird sogar von denen geliebt, die nicht sehr an der Band interessiert sind. Heute haben Musiker 6 Alben in voller Länge.
Mit den Augen von Fans und Gruppen
Amatori-Fans erinnern sich an Sergei Osechkin als talentierten Gitarristen. Er war eine fröhliche und kluge Person, eine außergewöhnliche Person. Sein Leben endete zu früh, er konnte viele weitere gute, starke Texte und erstaunliche Musik schreiben. Einige Tage nach seinem Tod erschien ein Abschiedsvideo auf dem offiziellen Kanal der Band auf YouTube.
