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Die goldene Regel der Unternehmensökonomie: Formel. Was ist die goldene Regel der Wirtschaft?

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Die goldene Regel der Unternehmensökonomie: Formel. Was ist die goldene Regel der Wirtschaft?
Die goldene Regel der Unternehmensökonomie: Formel. Was ist die goldene Regel der Wirtschaft?
Anonim

Die goldene Regel ist eine moralische Maxime, die mit der Notwendigkeit der Gegenseitigkeit in den bilateralen Beziehungen verbunden ist. Das Wesentliche ist äußerst einfach: Sie müssen die Menschen so behandeln, wie Sie möchten, dass sie sich Ihnen gegenüber verhalten. Die goldene Regel der Ökonomie sind die Grundprinzipien des Konsums. Laufende Ausgaben sollten durch Steuern gedeckt werden, und Kredite sollten nur Investitionen in eine bessere Zukunft sein. Wir wenden dieses Prinzip im Alltag an. Sie müssen mehrmals überlegen, bevor Sie das nächste Mal ein neues Smartphone auf Kredit nehmen. Um solche Fehler nicht zu machen, schauen wir uns die sogenannte goldene Regel der Wirtschaft an.

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Ursprüngliche philosophische Bedeutung

Bevor wir zur sogenannten goldenen Regel der Wirtschaft übergehen, betrachten wir das Konzept im weiteren Sinne. Die goldene Regel oder die Ethik der Gegenseitigkeit ist eine moralische Maxime oder ein moralisches Prinzip, das sich in Form eines positiven oder negativen Aspekts manifestiert:

  • Jeder sollte sich so verhalten, wie er behandelt werden möchte. Dieses Prinzip kann in positiver oder präskriptiver Form ausgedrückt werden.

  • Jeder sollte sich nicht so verhalten, wie er nicht möchte, dass andere ihn behandeln. Es wird in negativer oder unerschwinglicher Form ausgedrückt.

Es ist leicht zu bemerken, dass die Umsetzung der positiven Version des Rezepts im Alltag viel schwieriger ist. Die goldene Regel in diesem Sinne ermutigt die Menschen, nicht nur die Bedürfnisse anderer nicht zu ignorieren, sondern auch ihre Vorteile mit ihnen zu teilen und sie zu unterstützen.

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In der Religion

Das Konzept, das als goldene Regel der Wirtschaft bezeichnet wird, liegt dem Christentum, dem Islam, dem Hinduismus und dem Buddhismus zugrunde. Das Konzept erschien im alten Ägypten. Es hieß "Ma'at" und wurde erstmals in der Geschichte der beredten Bauern (2040-1650 v. Chr.) Erwähnt. Darin stoßen wir zum ersten Mal auf ein positives Rezept, das später Teil der goldenen Regel wird. In der späten Zeit des alten Ägypten (664-323 v. Chr.) Wurde der zweite negative Teil des moralischen Prinzips, den wir heute betrachten, auf Papyrus aufgezeichnet.

Moderne Erklärung

Der Begriff "goldene Regel" wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Großbritannien häufig verwendet, beispielsweise in der Arbeit von Charles Gibbon. Heute ist es in fast jeder Religion und ethischen Tradition zu finden. Die goldene Regel kann in Bezug auf Philosophie, Psychologie, Soziologie und Ökonomie erklärt werden. Grundsätzlich kommt es auf die Fähigkeit zum Einfühlen und das Bewusstsein für die Persönlichkeit der Menschen um sie herum an. Richard Swift sagte, wenn die goldene Regel der Wirtschaft nicht erfüllt wird, deutet dies auf den Niedergang des Staates (der Gesellschaft) hin. Und jetzt schauen wir uns genauer an, was dieses Konzept ist.

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Die goldene Regel der Unternehmensökonomie

Der Staat ist eine große Organisation. Tatsächlich ist der zentrale Machtapparat und die lokale Selbstverwaltung das Management. Was als goldene Regel der Wirtschaft gilt, manifestiert sich in jeder Transaktion in der Geschäftswelt. Dies ist die Grundlage für die sogenannte ehrliche Geschäftsführung. Jedes Unternehmen sollte seine eigenen Mittel verwenden, um seine laufenden Ausgaben zu bezahlen. Natürlich kann man immer nehmen. Dies wird jedoch nur kurzfristige Auswirkungen haben. Kredite sind daher nur als Investitionen in Infrastruktur, Forschung und andere Projekte zulässig. Nur solche Kredite kommen künftigen Generationen zugute. Die goldene Wirtschaftsregel, deren Formel gerade in Betracht gezogen wurde, ist die Grundlage für Pläne zum Haushaltsausgleich in den Vereinigten Staaten. Einige Experten sagen sogar, dass es während Rezessionen verwendet werden muss. Die Regierung sollte ihre sozialen Dienste einschränken. Aber werden normale Bürger in dieser Phase des Konjunkturzyklus nicht am dringendsten benötigt?

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Merkmale einer wirksamen Finanzpolitik

Die goldene Regel der Wirtschaft eines Unternehmens sollte eine Richtlinie für die Entwicklung nicht nur der Strategien einer einzelnen Organisation sein. Dieser Grundsatz ist auch in der Finanzpolitik eines Staates wichtig. Er sagt, dass Kredite von der Regierung ausschließlich für Investitionen und nicht zur Finanzierung des laufenden Verbrauchs verwendet werden sollten. Daher ist die goldene Regel die Grundlage eines ausgeglichenen Haushalts. Die Stabilität des Staates hängt vom Verhältnis der Größe des öffentlichen Sektors zum Volkseinkommen ab. Die goldene Regel der Fiskalpolitik wird in der makroökonomischen Theorie erklärt. Eine Erhöhung der Staatsverschuldung führt zu einer Erhöhung des Realzinses, was die Investitionen in die Wirtschaft verringert.

Ideale Sparquote

Die Basis der Wirtschaft ist die schrittweise Entwicklung. Die goldene Regel besagt, dass die richtige die Höhe der Einsparungen ist, die einen konstanten Verbrauch maximieren oder dessen Wachstum sicherstellen. Beispielsweise wird es im Solow-Modell verwendet. Das Konzept findet sich auch in den Werken von John von Neumann und Alla Maurice. Zum ersten Mal wurde der Begriff „goldene Regel für die Höhe der Ersparnisse“ 1961 von Edmund Phelps verwendet.

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