Die Natur

Käfer Feuerwehrmann. Beschreibung

Käfer Feuerwehrmann. Beschreibung
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Video: (SCHWERER AUFFAHRUNFALL | VW KÄFER & AMG G-KLASSE) - Feuerwehr Langenfeld im Einsatz - 2024, Juli

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Anonim

Der Feuerwehrkäfer (Cantharis rustica) ist ein kleines Insekt. Seine Länge beträgt etwa anderthalb Zentimeter. Der Elytra ist schwarz. Oben auf der Rückseite befindet sich ein Fleck ähnlicher Farbe. Oft sitzen Feuerwehrkäfer auf den Blumen eines Traums und fressen seine Blütenblätter.

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Sie sind empfindlich genug für die Annäherung einer Person. In diesem Fall hebt der Feuerwehrkäfer, dessen Foto durch Aufdecken des Elytra leicht zu finden ist, schnell ab. Wenn Sie versuchen, das Insekt in die Hand zu nehmen, wird eine Flüssigkeit mit einem bestimmten Geruch durch die Gelenke von Bauch und Beinen freigesetzt und gebissen. Wenn Sie Ihre Finger öffnen, löst der Käfer seinen Griff.

Der Feuerwehrkäfer hat kräftige Kiefer. Sie wurden ihm von Natur aus nicht gegeben, damit er Blumen essen würde. Das Insekt gilt als räuberisch. Es verfolgt Beute aus der Luft, landet daneben oder direkt darauf, beißt mehrmals und setzt ein Gift (Verdauungsflüssigkeit) frei. Infolgedessen stirbt das Opfer. Es sollte beachtet werden, dass der Feuerwehrmann keinen klaren Plan zum Töten hat. Er fügt seine Bisse zufällig zu. Bei einigen Insekten, zum Beispiel Laufkäfern, ist der Käfer jedoch oft nicht in der Lage, damit umzugehen - sie treffen schnell auf seine Ganglien. Außerdem kann er auch kein relativ großes „Lebensmittel“ erfassen. Deshalb jagt er in der Regel nach schläfrigen Fliegen und anderen Kleinigkeiten.

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Aufgrund ihrer speziellen Körpersegmentierung sind die Insektenlarven einem Perlenbündel sehr ähnlich. Unter natürlichen Bedingungen können sie im Frühjahr unter der Rinde fauler Bäume gefunden werden. Die Larven des Feuerwehrkäfers gelten ebenfalls als Raubtiere. Sie suchen kleine Tausendfüßer und Würmer im Holzstaub.

In den scharfen dolchartigen oder sichelförmigen Kiefern befindet sich ein spezieller Kanal. Im Allgemeinen sind die Kiefer der Larven so konstruiert, dass sie Beute halten und nicht kauen. Sie ähneln den Zähnen einer Giftschlange. Die Ähnlichkeit wird durch die Tatsache verstärkt, dass Gift durch den Körper des Opfers gelangt, wenn es durch die Kanäle in den Kiefern des Käfers gebissen wird. Zusätzlich wird ein Teil der Verdauungsflüssigkeit auf ihren Körper gegossen, wodurch das Gewebe weicher wird und sich auflöst. Die resultierende halbflüssige Aufschlämmung wird von einer Larve angesaugt.

Nach ungefähr zwei Wochen der Inkubationszeit bilden sich aus Puppen erwachsene Käfer. Insekten beginnen sich aktiv niederzulassen und zu fressen. Nach einem Monat kann eine Paarung beobachtet werden. Frauen legen ihre Eier und sterben bis Ende Juli. Diese Insekten gelten nicht als Hundertjährige.

Als zusätzliche Energiequelle für Käferfeuerwehrleute wirken fleischige Blütenteile. Insekten haben keine Angst vor Greifvögeln. Der Feuerwehrkäfer verteidigt sich mit seinem Gift gegen ihren Angriff.

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Die Körperfarbe kann dunkel oder hell sein, attraktiv. In der Regel herrschen rote, gelbe und schwarze Farben vor. Am Oberkörper befinden sich haarähnliche Haare. Der Feuerwehrkäfer hat keine Oberlippe, aber die üblichen Krallen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Name "Feuerwehrmann" das Insekt genau wegen seiner hellen Farbe erhielt.

Es ist ziemlich schwierig, mit diesem Schädling umzugehen, da er schnell Resistenz gegen verschiedene Chemikalien entwickelt und sich außerdem sehr schnell bewegt und von der Pflanze auf den Boden fällt (wo es nicht so leicht ist, ihn zu finden).