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James Watson: Biografie, das persönliche Leben eines Wissenschaftlers

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James Watson: Biografie, das persönliche Leben eines Wissenschaftlers
James Watson: Biografie, das persönliche Leben eines Wissenschaftlers

Video: James Watson über seine Entdeckung der DNA 2024, Juni

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Anonim

James Watson ist einer der klügsten Menschen der Welt. Schon in früher Kindheit bemerkten die Eltern seine Fähigkeiten, die dem Kind eine glänzende Zukunft voraussagten. Wie James zu seinem Traum kam und welche Hindernisse er auf dem Weg zum Ruhm überwunden hat, erfahren wir aus unserem Artikel.

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Kindheit, Jugend

James Dewey Watson wurde am 6. April 1928 in Chicago geboren. Er wuchs in Liebe und Freude auf. Sobald sich der Junge an die Schulbank setzte, sagten die Lehrer bereits allein, dass der kleine James über seine Jahre hinaus schlau sei.

Nach dem Abschluss der 3. Klasse der High School ging er ins Radio, um an einem intellektuellen Quiz für Kinder teilzunehmen. Der Junge zeigte erstaunliche Fähigkeiten. Nach einiger Zeit wird James eingeladen, an der vierjährigen Universität von Chicago zu studieren. Dort zeigt er ein echtes Interesse an Ornithologie. Nach seinem Bachelor of Science macht sich James auf den Weg, um sein Studium an der Bloomington Indiana University fortzusetzen.

Interesse an Wissenschaft

Während seines Studiums an der Universität interessiert sich James Watson ernsthaft für Genetik. Der bekannte Genetiker Herman J. Möller sowie der Bakteriologe Salvador Lauria machen auf seine Fähigkeiten aufmerksam. Wissenschaftler bieten ihm an, zusammenzuarbeiten. Nach einiger Zeit schreibt James eine Dissertation zum Thema "Der Einfluss von Röntgenstrahlen auf die Ausbreitung von Viren, die Bakterien (Bakteriophagen) infizieren". Dank dessen erhält der junge Wissenschaftler einen Doktortitel.

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Danach setzt James Watson die Untersuchung von Bakteriophagen bereits an der Universität von Kopenhagen im fernen Dänemark fort. Innerhalb der Mauern der Institution untersucht er die Eigenschaften von DNA. All dies stört den Wissenschaftler jedoch schnell. Er möchte nicht nur die Eigenschaften von Bakteriophagen untersuchen, sondern auch die Struktur des DNA-Moleküls, das von der Genetik so eifrig untersucht wird.

Fortschritte in der Wissenschaft

Im Mai 1951 trifft James auf einem Symposium in Italien (Neapel) den englischen Wissenschaftler Maurice Wilkins. Wie sich herausstellte, führt er zusammen mit seiner Kollegin Rosalyn Franklin eine DNA-Analyse durch. Forscher haben gezeigt, dass die Zelle eine Doppelspirale ist, die einer Wendeltreppe ähnelt.

Nach diesen Daten beschließt James Watson, eine chemische Analyse der Nukleinsäuren durchzuführen. Nachdem er einen Forschungszuschuss erhalten hatte, machte er sich an die Arbeit mit dem Physiker Francis Crick. Bereits 1953 berichteten Wissenschaftler über die Struktur der DNA und erstellten ein Jahr später ein vergrößertes Modell des Moleküls.

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Nachdem die Forschung veröffentlicht wurde, gingen Crick und Watson auseinander. James wird zum leitenden Mitarbeiter des Department of Biology des California Institute of Technology ernannt. Nach einiger Zeit wurde Watson angeboten, als Professor zu arbeiten (1961).

Preise und Auszeichnungen

James Watson und Francis Crick erhielten den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Es war eine Auszeichnung für die Entdeckung der molekularen Struktur von Nukleinsäuren.

Seit 1969 wurde die Theorie von James Watson von allen Genetikern der Welt getestet. Im selben Jahr war der Wissenschaftler Direktor des Labors für Molekularbiologie in Long Island. Es sei darauf hingewiesen, dass er sich weigert, an der Harvard University zu arbeiten. Watson widmet sich seit vielen Jahren der Erforschung der Neurobiologie, der Rolle von DNA und Viren bei der Entstehung von Krebs.

Watson wurde übrigens mit dem Albert-Lasker-Preis (1971), der Presidential Medal of Freedom (1977) und der John D. Carty-Medaille ausgezeichnet. Es ist erwähnenswert, dass James Mitglied der National Academy of Sciences, der American Society of Biochemists, der American Cancer Research Society, der Dänischen Akademie der Künste und Wissenschaften, der American Philosophical Society und des Harvard University Council ist.

Privatleben

1968 heiratet Watson Elizabeth Levy. Das Mädchen arbeitete als Assistentin im Labor, wo James selbst einmal arbeitete. In der Ehe hatte das Paar zwei Söhne.

Aktive Gerüchte kursierten, dass angeblich die Tochter von James Emma Watson ist. Und James Phelps fiel übrigens in die Kategorie der angeblich unehelichen Kinder des Wissenschaftlers. Obwohl dies höchstwahrscheinlich nicht der Fall ist.

James Watson über Rennen

Watson behauptete, dass Menschen mit schwarzer Haut im Gegensatz zu Menschen mit weißer Haut ein geringeres Maß an Intelligenz haben. Für diese Theorie wollte der berühmte Mikrobiologe Watson vor Gericht gestellt werden. Es ist anzumerken, dass dies nicht das erste Mal ist, dass sich ein Wissenschaftler erlaubt, eine solche Meinung zu äußern. Er pflegte das über Frauen zu sagen.

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Solche Aussagen lösten viele Diskussionen um den berühmten Wissenschaftler aus, ähnlich denen, die Watson und Murray in den 90er Jahren gemacht hatten. Darin untersuchten Wissenschaftler die Unterschiede zwischen den Intelligenzen verschiedener Rassen. Diese Arbeit wurde dann die Entschuldigung des wissenschaftlichen Rassismus genannt.

Es ist schwer zu sagen, ob der berühmte Wissenschaftler bestraft wird. Derzeit ist bekannt, dass die amerikanische Kommission für Rassengleichheit festgestellt hat, dass dieser unangenehme Vorfall nicht ignoriert wird.

Übrigens muss Watson gerade wegen dieser Aussage seinen Job als Direktor des Long Island Labors verloren haben.