die Kultur

Die geistige Sphäre und ihre Typen

Die geistige Sphäre und ihre Typen
Die geistige Sphäre und ihre Typen
Anonim

Die spirituelle Sphäre der Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle bei ihrer Entwicklung. Erstens ist es in der Lage, die Werte, Einstellungen, Stereotypen und sogar das Weltbild vieler Menschen zu formen, was die Natur der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst: Ob es pragmatisch, zynisch, barmherzig, grausam sein wird, welche spirituellen Richtungen darin herrschen werden, hängt davon ab Bereiche des sozialen Lebens.

Wenn Menschen grausames oder gleichgültiges Verhalten als Beispiele sehen, werden sie es natürlich übernehmen. Dies ist eine der Hauptfunktionen der Religion und Trends in der Kunst - Bildung.

Was ist das geistige Reich?

Zunächst ist anzumerken, dass Spiritualität in der Soziologie und Kulturwissenschaft als ein einheitliches Prinzip in der Gesellschaft verstanden wird, das durch Traditionen und moralische Werte repräsentiert wird, die sich in religiösen Lehren und Kunstbildern widerspiegeln. Wenn wir es von einer individuellen Position aus betrachten, wird Spiritualität mit einem Gewissen identifiziert, das durch Predigten und ideologische und pädagogische Arbeit gestärkt wird.

Die spirituelle Sphäre sind also jene Bereiche, in denen Menschen, die interagieren, moralische Werte erlangen und ihre Darstellung und Haltung gegenüber der Welt verbessern. Die häufigsten „Vertreter“ sind Bildungseinrichtungen, Theater, philharmonische Gesellschaften und religiöse Gebäude.

Spirituelle Sphäre: Typen

Dieser Bereich kann in drei große Bereiche unterteilt werden, die sich nicht nur in ihren Themen unterscheiden, sondern auch in den Methoden, mit denen die Gesellschaft mit spirituellen Werten und Wissen angereichert wird.

Wissenschaftliche spirituelle Sphäre. Wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen es uns hier, die Gesetze der Welt zu bestimmen. Dieser Bereich zeichnet sich durch abstrakte logische Formen von Konzepten aus, mit deren Hilfe Informationen präsentiert und verstanden werden.

Die Wissenschaft hat mehrere wichtige Funktionen:

  • kognitiv;

  • prognostisch;

  • erklärend;

  • Weltanschauung.

Dieser Bereich der geistigen Sphäre ist systematisch und logisch geprägt; Das Hauptkriterium, das es von anderen Bereichen unterscheidet, ist die Objektivität.

Religiöse spirituelle Sphäre. Diese Form der Weltanschauung hat sich über einen langen Zeitraum entwickelt und wird daher als historisch bezeichnet. Religion kann als Brücke zwischen dem Materiellen und dem Geistigen gesehen werden: Einerseits hat sie eine Reihe von Prinzipien und Traditionen und andererseits charakteristische materielle Eigenschaften: Symbole, eine bestimmte Form von Gebäuden, Kleidung von Ministern usw. Wenn es in der Gesellschaft keine soziale Gerechtigkeit gibt, harmonisiert die Religion ihn. Mit Hilfe der Religion wird eine soziale Weltanschauung gebildet, die auf Schöpfung und nicht auf Zerstörung abzielt: Anweisungen zur Kindererziehung, um freundlich und ehrlich zu sein, Ratschläge zur gegenseitigen Unterstützung sind für fast alle Religionen charakteristisch und für jede Gesellschaft nützlich.

Die Religion als soziale Institution erfüllt folgende Funktionen:

  • kompensatorisch;

  • regulatorisch;

  • integrativ;

  • kommunikativ.

Religionen brauchen heute mehr öffentliche Unterstützung als je zuvor: Mit der Entwicklung der Wissenschaft geht der Glaube der Menschen verloren und der Einfluss der Religion auf ihr Handeln nimmt ab.

Kunst als spirituelle Sphäre. Die Hauptmethode zur Übertragung von Bedeutung sind hier künstlerische Bilder, die in verbaler oder grafischer Form ausgedrückt werden. Kreationen werden von Fachleuten geschaffen - Künstlern, Bildhauern, Schriftstellern, und sie können der Form ein ästhetisches Aussehen verleihen.

Kunst erfüllt eine Reihe von Funktionen:

  • kognitiv;

  • pädagogisch;

  • ästhetisch.

Kunst als Teil der spirituellen Sphäre hat einen sozialen Inhalt: Beispielsweise wurde sie in Krisenzeiten entmenschlicht, und beispielsweise wurde unter einem totalitären Regime die Umwandlung von Kunst in ein politisches Instrument beobachtet.