Philosophie

Hegels dialektische Philosophie

Hegels dialektische Philosophie
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Video: Hegels Philosophie, Theorien und Dialektik erklärt | Gespräch |Sternstunde Philosophie | SRF Kultur 2024, Kann

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Anonim

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) - ein herausragender deutscher Philosoph - wurde in Stuttgart in der Familie eines Beamten geboren. Die Bildung des Weltbildes wurde von den Ereignissen und Ideen der Großen Französischen Revolution beeinflusst.

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Hegel begann als Nachfolger der Philosophien von Kant und Fichte, wechselte aber bald unter dem Einfluss von Schelling von der Position des subjektiven Idealismus zur Seite des objektiven Idealismus. Hegels Philosophie war insofern anders, als er nicht versuchte, das Wesen von allem mit seiner Hilfe zu verstehen. Im Gegenteil, alles, was existierte, wurde in Form von reinem Denken präsentiert und wurde zu einer Philosophie. Hegels Philosophie zeichnet sich auch dadurch aus, dass er sein Weltbild keinem eigenständigen Objekt (Natur oder Gott) unterordnet. Hegels Philosophie besagt, dass Gott der Geist ist, der seine absolute Vollkommenheit erreicht hat, und die Natur die Hülle der dialektischen Realität ist. In seiner eigenen Erkenntnis sah er die Essenz der Philosophie. Eine Person muss ihre Handlungen analysieren und sich ihrer bewusst sein.

Hegels Philosophie war das Studium der dialektischen Erkenntnismethode.

  • Als Erkenntnismethode kontrastierte er Dialektik mit Metaphysik.

  • Hegel erklärte die Kategorien und Gesetze der Dialektik aus dem objektiven Idealismus.

  • Er enthüllte drei Prinzipien der Dialektik: a) Negation-Negation: b) die Einheit und den Kampf der Gegensätze, in denen Widersprüche als Quelle der Entwicklung wirken; c) den Übergang von Quantität zu Qualität.

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  • Er skizzierte die Hauptkriterien für die Dialektik. Dies ist Qualität, Maß, Quantität, Ablehnung, Sprung, Komprimierung und andere.

Hegels dialektische Philosophie besteht aus:

  • Im Studium der Dialektik und der dialektischen Erkenntnismethode.

  • Hegel bestritt den objektiven Idealismus.

Die Hegelsche Methode ist ein lebendiger Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und die Gesellschaft, die Welt und das Denken rational versteht. Diese Methode ist immer noch der Höhepunkt eines rationalen Verständnisses der Welt. Eine rationale Art, die Welt zu verstehen, ist ein besonderer kreativer Akt der geistigen Aktivität eines Menschen, der nicht auf formaler Logik, sondern auf Inhalten (Dialektik) basiert. Es ist anzumerken, dass das Konzept von Hegels Logik und das allgemein akzeptierte Konzept unterschiedlich sind.

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Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Hegel laut Philosophie mit seinen Ansichten die Bewegung und Natur des metaphysischen Denkens. Einen besonderen Platz in der damaligen Kultur nahm sowohl Hegels künstlerische als auch wissenschaftliche Arbeit ein. Eine Besonderheit war die Idee, die Welt durch die Vereinigung allen Lebens auf allen Ebenen des Lebens wahrzunehmen, wo nichts ruht, sondern im Gegenteil ständig in Bewegung ist.

Hegel ist ein großer Denker, einige seiner Ideen haben in unserer Zeit nicht an Relevanz verloren. Er hatte einen enormen Einfluss auf alle Denker in Europa und diente lange Zeit als Vorbild für denkende Menschen auf der ganzen Welt. Sie mögen völlig unterschiedliche Meinungen über seine Lehren haben, aber gleichzeitig haben sie immer die vage Wahrheit, die uns hilft, die Bedeutung des Seins zu verstehen. Viele moderne Denker zitieren Hegels Werk und verwenden seine Worte und Meinungen. Dank der dialektischen Philosophie wird vieles in unserer Welt klar und korrekt.