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Schwalbenschwanzschmetterling

Schwalbenschwanzschmetterling
Schwalbenschwanzschmetterling

Video: Schwalbenschwanz Schmetterling 2024, Juni

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Anonim

Schwalbenschwanz - ein Schmetterling der Ordnung Lepidoptera, einer Familie von Segelbooten. Diese seltene Schmetterlingsart (Papilio machaon) ist jetzt im Roten Buch aufgeführt. In jüngerer Zeit galt der Schwalbenschwanz als einer der häufigsten Schmetterlinge in Europa und ist heute vom Aussterben bedroht. Insgesamt gibt es in der Weltfauna etwa 550 Arten dieser Familie.

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Carl Linney gab diesem Schmetterling den Namen zu Ehren des Doktors Machaon, eines Helden des Trojanischen Krieges, der das Leiden römischer Soldaten rettete und linderte. Der Schwalbenschwanzschmetterling, dessen Foto nicht nur in der Enzyklopädie, sondern auch in Form von Schmuck und Souvenirs zu sehen ist, gilt als einer der schönsten Schmetterlinge Europas. Die bizarre Form der Flügel, ihr ursprünglicher Kontrast und ihre Helligkeit, die durchdringend hellen Farben, das ausgeprägte Ornamentdesign und ein schneller Flug in der Art eines Vogels machen diesen Schmetterling einzigartig.

Die Gründe für die Reduzierung der Arten sind die Zerstörung ihrer Lebensräume sowie das Fangen von Amateuren. Der traditionelle Lebensraum ist die Paläarktis von Russland bis Japan sowie Kanada und Alaska, die alpinen Ebenen des Himalaya. Vertrieb in Europa, insbesondere in Großbritannien (in den Sümpfen von East Anglia). Bevorzugt offene Räume.

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Schwalbenschwanzschmetterling fliegt je nach Wohnort in einer Höhe von 2 bis 4, 5 Tausend Metern. Im Durchschnitt werden auf Regenschirmpflanzen (Petersilie, Dill, Kümmel) 2-3 Mauerwerk pro Jahr hergestellt.

Raupen (grün mit roten Punkten und schwarzen Querstreifen) erscheinen nach 7 Tagen. Sie wachsen bis zum Hochsommer, werden dann schwer und ungeschickt, fressen kaum, befestigen den Kopf am Stiel der Pflanze - und verwandeln sich in eine grünbraune Puppe, die in diesem Stadium überwintert. Die Abreise der ersten Generation erfolgt von Mai bis Juni, die zweite - im August.

Ein Schwalbenschwanzschmetterling fliegt auf Lichtungen, Kanten, Wiesen und in Gemüsegärten. Sie ist fast unermüdlich, sitzt selten lange, schlägt oft beim Essen mit den Flügeln. Es ernährt sich von Blumen, füttert Pflanzen, denn es sind Petersilie, Fenchel und andere Regenschirme.

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Heute kann man einen solchen Schmetterling ziemlich selten treffen. Maßnahmen zum Schutz der Arten (Regulierung chemischer Behandlungen, Sammelverbot, Erhaltung ihrer Lebensräume) werden nicht getroffen.

Der Schwalbenschwanzschmetterling ist ziemlich groß (70-90 Millimeter). Die Flügel sind gelb mit gebogenen mondförmigen Flecken am Rand und einem schwarzen Längsstreifen. Der Wurzelbereich der Vorderflügel ist schwarz mit einer gelben Beschichtung. Die Hinterflügel haben einen länglichen schwarzen „Schwanz“ mit gelbblauen Flecken. In den Ecken der Flügel befindet sich ein kontrastierendes rotbraunes „Auge“.

Die Färbung der Ober- und Unterseite der Flügel ist ähnlich, sie sehen von unten etwas heller aus. Wenn die Schmetterlinge aus der Sommergeneration stammen, zeichnen sie sich durch eine blassere Farbe aus als die Frühlingsfliegen.

Die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Lebensbedingungen anzupassen, ist ein Beweis für die breite ökologische Plastizität der Art. Trotzdem besitzt der Schwalbenschwanzschmetterling einen nahezu perfekten Überlebensmechanismus und hält den anthropogenen Auswirkungen auf seinen Lebensraum nicht stand, was eine wirklich extreme Umgebung für ihn schafft.