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SS-Kappe: Sorten und Insignien

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SS-Kappe: Sorten und Insignien
SS-Kappe: Sorten und Insignien

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Anonim

Die Bildung der deutschen Gesellschaft während der Regierungszeit von Adolf Hitler machte sie zu einem Elite-Teil des Militärs. Spitzenbeamte, Offiziere und Soldaten hatten besondere Privilegien. Damit die einfachen Leute untereinander zwischen verschiedenen Militäreinheiten unterscheiden können, wurde beschlossen, eine Militäruniform zu entwickeln, die einem Wehrmachtssoldaten würdig ist.

Erste Schritte

Verschiedene Arten von Truppen konnten an der Farbe ihrer Uniformen erkannt werden:

  • Schwarz - Tanker;

  • grün - Infanterie;

  • hellgrün - Bergpfeile.

Kopfbedeckungen spielten ebenfalls eine wichtige Rolle, die sich sowohl in ihrer Form als auch in ihren markanten Streifen unterschieden. Der erste einheitliche Prototyp wurde während der Novemberrevolution erstellt. Dann wurden die Rebelleneinheiten mit dem ausgestattet, was in den "Behältern" aus dem Ersten Weltkrieg verblieb. Durch die Vereinheitlichung der Uniform versorgte die Regierung die Angestellten mit Hüten, die auf Mützen basierten, die in der Armee des österreichischen Reiches verwendet wurden.

Der erste aktualisierte Prototyp wurde 1925 veröffentlicht. Danach veröffentlichten die Entwickler mit einem Unterschied von 3-4 Jahren neue Muster von Uniformen und Hüten.

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Insgesamt befürwortete das Oberkommando bis Ende 1943 fünf Arten von Kappen. Die Kappen der SS-Offiziere unterschieden sich praktisch nicht von den Hüten der Soldaten mit niedrigerem Rang. Nur ein erfahrener Mensch konnte auf einen Blick erkennen, welcher Soldat und in welchem ​​Rang er sich vor ihm befand.

Bergschützen

Die Bergmütze, die in die Routine der SS-Truppen kam, war der Beginn der Entwicklung der Kopfbedeckungen der Führerarmee. Anfangs war es grün, und davor waren Schilder angebracht, die die deutsche Armee auszeichneten (Schädel, Adler und wenig später ein Hakenkreuz).

Um eine klarere Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Truppen zu erreichen, wurden später Patches mit unterschiedlichen Designs eingeführt. Die ersten, die diese Ehre erhielten, waren Bergschützen aus den Regimentern von Prinz Eugen und Edelweiss. Diese SS-Kappen wurden schwarz und zusammen mit einem Adler und einem Schädel wurde ein Edelweißbild auf ihrer linken Seite platziert.

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Jeder militärische Zweig hatte auch eine andere Form von Kopfbedeckungen. Sie könnten rund sein, konisch mit einem Tüll unterschiedlicher Höhe. Anfangs hatten die Kappen ein Band mit Knöpfen oder Knöpfen, die bei schlechtem Wetter weggedreht werden konnten. Mit dem Aufkommen neuer Arten ist dieser Teil der SS-Kappe rein symbolisch geworden.

Wenn die Größe des Tülls es nicht erlaubte, alle Insignien auf seiner Vorderseite anzubringen, durften die Soldaten Flecken in Form eines Adlers, Edelweißes oder Hakenkreuzes auf der linken Seite der Kappe nähen. Aber vorne war immer ein Adler und ein Schädelschild. Sie wurden mit Silberfaden auf einem dreieckigen Fleck befestigt.

SS-Offiziersmützen

Kopfbedeckungen für Offiziere waren ein besonderes Zeichen der Unterscheidung. Die von Soldaten verwendeten Kappen wurden von Offizieren für Exkursionen verwendet. Seit 1929 ist eine schwarze Mütze zum Standard in Soldatenuniformen geworden, angepasst an den Rang. Die Band war je nach Rang des Offiziers mit weißen oder silbernen Kanten gesäumt. Weiß verwendete die Junior-Komposition und Silber - die höchsten Ränge.

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Die heute bekannte SS-Offiziersmütze wurde 1936 geboren. Sie hatte einen hohen Tüll, ein festes Band, ein Visier und einen Keder (Lederband oder filigrane Schnur). Dieser Kleiderschrank war Teil der vollen Offiziersuniform.

Zur Vereinfachung des täglichen Gebrauchs wurde die filigrane Schnur durch ein Lederband ersetzt. Es diente nicht nur der Schönheit, sondern wurde auch verwendet, um die Kappe unter dem Kinn zu sichern. Um die Offiziere oben und über dem Band zu unterscheiden, wurde die Kante der gewünschten Farbe genäht.

Pilot

Interessant ist das Auftreten von Mützen als Teil des Alltagskostüms deutscher Soldaten. Es wurde für Luftwaffenpiloten entwickelt, die nicht immer Mützen oder Mützen mit sich führen konnten.

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Ein kleiner dreieckiger Hut war bequem gefaltet und konnte sich bei der Abreise in der Brusttasche befinden. Auf der Kokarde der Piloten war ein Schädel mit Hakenkreuz und Adler abgebildet, auf der linken Seite Flügel.

Eine bequeme und elegante Kopfbedeckung ist ein guter Ersatz für die SS-Kappe geworden. Er ließ sich leicht in der Garderobe der Unteroffiziere und des Oberkommandos nieder.