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Atmosphärisches Phänomen "Eisnadel". Beschreibung und Ursachen

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Atmosphärisches Phänomen "Eisnadel". Beschreibung und Ursachen
Atmosphärisches Phänomen "Eisnadel". Beschreibung und Ursachen
Anonim

Eisnadeln sind ein atmosphärisches Phänomen, das in Russland und anderen Ländern mehr als einmal beobachtet wurde. Manchmal wird es sogar Nordlicht genannt, aber das sind unterschiedliche Konzepte. Was ist eine Eisnadel? Und wie entsteht es?

Atmosphärische Ereignisse und Niederschläge

Die Atmosphäre ist die äußere Hülle unseres Planeten und besteht aus einer Mischung verschiedener Gase. Darin finden ständig physikalisch-chemische Prozesse statt, die die Wetterbedingungen auf der Erde bestimmen. Die sichtbare Manifestation dieser Prozesse nennt man atmosphärische Phänomene.

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Ihr Spektrum ist sehr breit und umfasst sowohl die uns bekannten Phänomene (Regen, Schnee, Hagel, Raureif, Tau, Unruhe, Donner usw.) als auch recht seltene (Lichthof, Sonnenpole). In der Regel emittieren optische und elektrische Phänomene, Hydrometeore und Lithometeore.

Eine Eisnadel bezieht sich auf Hydrometeore oder Niederschlag. Es handelt sich um festes oder flüssiges Wasser, das aus der Luft freigesetzt wird oder aus den Wolken fällt. Hydrometeore sind Schnee, Eis, Regen, Nebel und andere mit Wasser verbundene Phänomene. Sie beeinflussen das Wetter und das Klima in verschiedenen Teilen der Welt.

Eisnadel

Viele Menschen träumten mindestens einmal davon, die Aurora zu sehen. Dazu sind sie sogar bereit, sich den Polen zu nähern. Das Leuchten des Himmels tritt jedoch nicht nur in hohen Breiten auf. Der Grund dafür kann eine Eisnadel sein, die aus Unwissenheit auch Nordlicht genannt wird. Natürlich sind diese Phänomene sowohl in ihren Eindrücken als auch in ihrer Herkunft völlig unterschiedlich.

Das Phänomen der Eisnadeln ist Tag und Nacht spürbar. Im Licht der Sonne funkeln sie wie Eisschollen am Himmel. Nachts erscheinen sie in Form von Hunderten von farbig leuchtenden Säulen, die das Licht des Mondes und der Laternen reflektieren. Sie sind am Nachthimmel deutlich sichtbar, da sie sich bei klarem Wetter bilden.

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Ein anderer Name für dieses Phänomen ist Eisstaub. In ausländischen Quellen wird es auch Diamantstaub genannt. Es tritt während des Winterfrosts auf, wenn die Temperatur auf 10-15 Grad unter Null fällt. In den letzten Jahren wurde in Ufa, Tjumen, Moskau, in der Ukraine und in Weißrussland mehr als einmal Eisstaub beobachtet. Am häufigsten tritt das Phänomen in den arktischen Regionen auf.