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ZIL - ein kulturelles Zentrum einer neuen Generation

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ZIL - ein kulturelles Zentrum einer neuen Generation
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Anonim

ZIL ist ein Kulturzentrum, das oft als das erste und beste Erholungszentrum der Hauptstadt bezeichnet wird. Der in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erbaute Palast ist im Stil des frühen Konstruktivismus gestaltet. Heute ist es eine moderne multidisziplinäre kommunale Kulturinstitution.

Historischer Hintergrund und architektonische Merkmale

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Der Bau eines neuen Erholungszentrums wurde 1931 nach dem Projekt der Brüder-Architekten L.A. und A.A. Vesnins. Die Hauptidee der Autoren war es, ein Zentrum für die vielfältige Entwicklung der „neuen Generation“ zu schaffen. Zunächst wurde geschätzt, dass ein erheblicher Teil des Palastbereichs für die Ausbildung von Architekten bei der Erstellung solcher Projekte reserviert sein würde. Das Gebäude wurde im Stil des damals frühen Konstruktivismus erbaut. Die feierliche Eröffnung der neuen Anlage fand 1937 statt. Das abwechslungsreiche Zentrum ging als Kulturpalast der Likhachev-Pflanze in die Geschichte unseres Landes ein. Das Gebäude besticht durch seine Größe und seine ursprünglichen architektonischen Formen. Für seine Zeit war es die Verkörperung des technischen Fortschritts. ZIL (Kulturzentrum) hat ein einfaches und logisches Layout. Dank der Verwendung einer kompetenten Kombination aus Glas und Beton wirkt der Palast mit seinen Volumen über dem Boden. Die Fassaden des Gebäudes haben die richtigen geometrischen Formen und werden durch hervorstehende Balkone, Treppenhauszylinder günstig ergänzt.

Aktivitäten der ZIL

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Unmittelbar nach der Eröffnung des ZIL (Kulturzentrum) ist es bei vielen Moskauer Einwohnern zu einem unglaublich beliebten Urlaubsziel geworden. Ein großes Auditorium, ein Hörsaal, viele Kreise für Kinder und Erwachsene, ein Wintergarten, eine Bibliothek - alles war hier, um Zeit interessant und sinnvoll zu verbringen. Auf dem Dach des Kulturpalastes wurde ein Observatorium eingerichtet. Viele Familien verbrachten das ganze Wochenende in diesem multidisziplinären Zentrum. Der Kulturpalast funktionierte vor Beginn des Zweiten Weltkriegs sicher. Während des Krieges wurde das Gebäude durch Bombenangriffe beschädigt, aber restauriert. Der Wiederaufbau wurde durchgeführt und das Kulturzentrum setzte seine Aktivitäten fort.

Vom alten Erholungszentrum zum modernen Zentrum

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Nach dem Zusammenbruch der UdSSR erlebte das ZIL (Kulturzentrum) wie viele andere ähnliche Institutionen einen Niedergang. Im Jahr 2008 wurde der Palast an die Moskauer Regierung übertragen. Das Gebäude musste ernsthaft umgebaut werden, da es viele Jahre lang nicht einmal aktuelle Reparaturen durchführte. Darüber hinaus sind viele organisatorische und funktionale Innenlösungen hoffnungslos veraltet. Die Restauratoren hatten eine schwierige Aufgabe: das ursprüngliche Erscheinungsbild des Palastes so genau wie möglich wiederherzustellen und an die Bedürfnisse des modernen multidisziplinären Kulturzentrums anzupassen. Nach Abschluss des Umbaus wurden im renovierten Komplex das Auditorium, ein modernes Kino, eine große Bibliothek, ein Kunstcafé sowie viele kreative und wissenschaftliche Hobbygruppen eröffnet.

Heute ist das Kulturzentrum ZIL (Moskau) ein idealer Ort für Familienfreizeit. Es gibt regelmäßig Aufführungen und Filmvorführungen für jeden Geschmack. Im Konferenzraum werden Vorträge und Meisterkurse mit führenden Experten aus verschiedenen Bereichen organisiert. Es gibt einen Club für werdende Mütter sowie Frühförderungsgruppen für Kinder ab 1, 5 Jahren. Ateliers für kreative Entwicklung (von Kunstgeschichte bis Keramik), ein Tanzstudio, ein Schachclub, Musik- und Theaterstudios stehen Vorschulkindern und Studenten von Bildungseinrichtungen offen. Das Kulturzentrum hat auch eine Abendschule und eine außerschulische Gruppe, Fremdsprachenkurse. Es gibt auch moderne wissenschaftliche Kreise, deren Unterricht dem Studium der Chemie, Programmierung und Robotik gewidmet ist.

Das ZIL-Kulturzentrum bietet auch verschiedene Kurse für Erwachsene an. Eltern, die ihre Kinder zum Unterricht bringen, werden sich nicht langweilen - Sie können das Kunstcafé und die Bibliothek besuchen. Es gibt auch einen Bookcrossing-Bereich (kostenloser Büchertausch), einen Buchladen und in allen Lobbybereichen kostenloses WLAN.