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Svetlana Statsenko: Geehrte Künstlerin von Belarus

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Svetlana Statsenko: Geehrte Künstlerin von Belarus
Svetlana Statsenko: Geehrte Künstlerin von Belarus
Anonim

Regelmäßige Zuschauer der Junior Eurovision sollten sich an den glänzenden Sieg erinnern, den Ksenia Sitnik aus Weißrussland 2006 bei diesem Wettbewerb errungen hat. Die Mutter des Mädchens sowie ihre Gesangslehrerin war Svetlana Statsenko, zu dieser Zeit Leiterin eines bescheidenen Kinderkunststudios in der Stadt Mozyr. Heute gilt sie als eine der angesehensten Musiklehrerinnen für Kinder in der Republik, leitet das Nationale Zentrum für Musikkunst und betreibt ihr eigenes Fernsehprogramm.

Beginn der Reise

Svetlana Adamovna Statsenko wurde 1966 in Mozyr in der belarussischen Region Gomel geboren. Schon in jungen Jahren lebte das Mädchen buchstäblich in der Musik, liebte es zu singen und zu tanzen, und so dachte sie nach ihrem Abschluss nicht einmal daran, einen zukünftigen Beruf zu wählen. Sie absolvierte eine Lehrerausbildungsstätte in der russischen Stadt Klintsy. Danach kehrte sie nach Weißrussland zurück und wurde Studentin der Musikabteilung des Pädagogischen Instituts in Minsk.

Nachdem Svetlana Statsenko ihr Diplom verteidigt hatte, machte sie sich an die Arbeit und wurde Gesangslehrerin an einer normalen Schule. Sie erkannte jedoch bald, dass es ein undankbarer Job war, Kinder zum Musikstudium zu zwingen, und suchte nach anderen Wegen, um „rational, gut, ewig“ zu verbreiten.

Die schicksalhafte Entscheidung in der Biographie von Svetlana Statsenko war die Idee, ein eigenes Studio zu eröffnen, in dem sie potenziell talentierte Kinder in Gesangsfähigkeiten unterrichtete. 1997 schuf sie ein leeres Gesangsstudio der YUMES („Young Variety Masters“) von Grund auf in den gemütlichen Räumen des Mozyr Culture Center.

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Die Enthusiastin besuchte gewöhnliche Schulen, veröffentlichte persönlich Anzeigen in der Stadt und dirigierte ihre ersten Kinder. Später stürmten die Eltern selbst die Schwellen des Mozyr-Kulturpalastes, damit ihre Kinder nach Svetlana Adamovna gebracht wurden.

Eurovision

Die Angelegenheiten der jungen Lehrerin verliefen reibungslos, ihre Schüler nahmen an Wettbewerben und Festivals teil, brachten Auszeichnungen aus verschiedenen Ländern und begeisterten ihren Mentor. Eine der Schülerinnen von Svetlana Statsenko war ihre Tochter Ksenia Sitnik, die ebenfalls von Kindheit an mit dem Virus der Liebe zur Kunst infiziert war.

2005 gewann Ksenia die nationale Auswahl und erhielt das Recht, Belarus beim internationalen Fernsehwettbewerb Junior Eurovision zu vertreten.

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Ein Merkmal dieses Festivals ist, dass der Gewinner nicht durch eine enge Komposition ausgewählt wird, sondern durch Vertreter aller daran teilnehmenden Länder.

Die Schülerin und Tochter von Svetlana Statsenko faszinierte buchstäblich das gesamte Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme. Ihr Auftritt mit dem Song „Together“ war die denkwürdigste Nummer des Wettbewerbs. Es ist nicht verwunderlich, dass Ksenia Sitnik einen Erdrutschsieg weit vor ihren Konkurrenten errungen hat. Es ist klar, dass das kleine Weißrussland das kleine Mädchen als Nationalheldin akzeptierte und regelmäßig an Fernsehsendungen teilnahm. 2006 spielte Ksenia eine der Rollen in der Neujahrsmusik Starry Night.

Minute des Ruhmes von Svetlana Statsenko

Mentor und Mutter Ksenia blieben der dankbaren Heimat nicht entzogen. 2006 wurde einer talentierten Kinderlehrerin, Svetlana Statsenko, angeboten, das Nationale Mulyavin-Zentrum für Musikkunst zu leiten. Gleichzeitig wurde ihr eine klare Aufgabe übertragen - junge Talente aus ganz Weißrussland zu suchen und auszubilden, damit sie den Namen der stolzen Republik auf internationaler Ebene verherrlichen.

Svetlana Statsenko zog mit ihrer Familie nach Minsk und machte sich mit hochgekrempelten Ärmeln an die Arbeit. Sie sammelte talentierte Kinder, arbeitete hart mit ihnen und bereitete sie auf Auftritte auf internationaler Ebene vor. Die Schüler von Svetlana Statsenko, deren Foto in allen republikanischen Publikationen zu finden ist, gaben Konzerte in Russland und Weißrussland, um das hohe Ansehen ihres Mentors aufrechtzuerhalten.

Preise und Preise

Eine ihrer Schülerinnen - Andrei Kunets - hätte das Kunststück von Ksenia Sitnik beim Junior Eurovision Song Contest fast wiederholt.

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Der junge belarussische Sänger wurde der zweite Gewinner des internationalen Gesangswettbewerbs. Darüber hinaus nahmen die „Küken“ Svetlana Adamovna beim Festival „Slavic Bazaar“ in Vitebsk Grand Prix- und Publikumspreise entgegen und waren Preisträger bei zahlreichen internationalen Gesangswettbewerben.

2007 wurde der gebürtige Mozyrer Preisträger des Golden Ear National Music Award und gewann die Nominierung „For Contribution to the Development of Russian Culture“.