Philosophie

Die Rolle der Praxis in der Erkenntnis: Grundbegriffe, ihre Formen und Funktionen, das Kriterium der Wahrheit

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Die Rolle der Praxis in der Erkenntnis: Grundbegriffe, ihre Formen und Funktionen, das Kriterium der Wahrheit
Die Rolle der Praxis in der Erkenntnis: Grundbegriffe, ihre Formen und Funktionen, das Kriterium der Wahrheit
Anonim

Neugier ist der Motor des Fortschritts, ohne den man sich die Entwicklung unserer Zivilisation kaum vorstellen kann. Wissen ist eine objektive Realität, die das reale Bild der Welt reproduziert. Der Mensch hat immer versucht zu verstehen, wie alles funktioniert. Daher ist die Rolle der Praxis bei der Wahrnehmung so wichtig, weil sie die Verbesserung, Erweiterung und Vertiefung bereits gesammelter Informationen gewährleistet. Sie wird dem heutigen Artikel gewidmet sein. Wir werden das Konzept der Praxis, die Rolle der Praxis bei der Erkenntnis und die Kriterien der Wahrheit diskutieren.

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Definition von Konzepten

Wenn wir verstehen wollen, welche Rolle die Praxis in der Erkenntnis spielt, müssen wir zuerst die Grundbegriffe bestimmen. Beide Konzepte sind eng miteinander verbunden. Erkenntnis und Praxis werden als zwei Seiten des historischen Prozesses angesehen. Eine Person versucht, die Gesetze und Eigenschaften der Arbeit der Welt zu verstehen. Dies kann jedoch nicht gleichzeitig durchgeführt werden. Daher sind jahrelange Übungen erforderlich, um die gesammelten Erfahrungen zu erweitern. Es gibt drei Hauptaspekte des Wissens:

  • Fähigkeiten, Fertigkeiten und Fertigkeiten. Dieser Aspekt hängt mit dem Bewusstsein der Person zusammen, wie etwas getan oder umgesetzt wird.

  • Alle Informationen, die für den Prozess des Verständnisses der Welt relevant sind.

  • Die erkenntnistheoretische Form der Verbindung von Mensch und Wirklichkeit. Dieser Aspekt ist eine spezielle kognitive Einheit. Es existiert nur in Verbindung mit einer praktischen Beziehung.

Wissen ist ein ideales Bild der Realität. Der zweite und dritte Aspekt sind Gegenstand der Erkenntnistheorie. Diese Wissenschaft studiert die Gesetze des Wissens. Es wurde immer noch von alten Philosophen beschäftigt. Sophisten gelang die Erkenntnistheorie. Zum Beispiel Protagoras und Gorgias. Sie versuchten, die Flexibilität des Denkens zu entwickeln, und dafür war eine ganzheitliche Sicht auf die Welt, ein Verständnis ihres Wesens, notwendig.

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Übungsformen:

  • Arbeitstätigkeit (Materialproduktion). Diese Form ist ein natürliches Wesen für Menschen. Es zielt darauf ab, die Natur zu verändern.

  • Soziale Aktivität. Diese Form repräsentiert eine Veränderung des sozialen Seins. Ziel ist es, die etablierten Traditionen der Interaktion zwischen Menschen zu transformieren. Soziales Handeln wird von den sogenannten Massenkräften durchgeführt: Revolutionen, Kriege, Reformen.

  • Wissenschaftliches Experiment. Diese Form der Übung ist eine Aktivität. In diesem Fall beobachtet der Forscher nicht nur, sondern wird in den Prozess einbezogen. Er kann künstlich die Bedingungen schaffen, die er braucht, um die Eigenschaften der Welt zu analysieren.

Erleben Sie Funktionen

Es ist äußerst wichtig, dass eine Person das objektive Bild der umgebenden Realität versteht. Übung und Erkenntnis sind zwei Seiten dieses Prozesses. Nur durch Versuch und Irrtum kann eine Person herausfinden, wie alles funktioniert. Die Rolle der Praxis bei der Erkenntnis der Philosophie kann durch die Funktionen der ersten erklärt werden:

  • Quelle des Wissens. Erfahrung ist ein notwendiges Element bei der Analyse der Realität.

  • Antriebskraft. Die Praxis ist die Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.

  • Das sekundäre Ziel des Wissens.

  • Das Kriterium der Wahrheit. Nur in der Praxis kann man die Richtigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse überprüfen. Und dies ist ein ganzer Prozess, keine einmalige Handlung.

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Funktionserklärung

Wenn wir die Rolle der Praxis in der Erkenntnis kurz beschreiben, können wir immer sagen, dass alle uns bekannten Informationen nicht zufällig gesammelt wurden. Zum Beispiel musste eine Person Land richtig verteilen. Für diese Zwecke und entwickelte Mathematik. Aufgrund der Entwicklung der Navigation begann der Mensch, der Astronomie Aufmerksamkeit zu schenken. Die Praxis bestimmt jedoch nicht immer die Erkenntnis. Manchmal passiert das Gegenteil: Es geschah mit der Entdeckung des periodischen Gesetzes von Mendeleev. Der gesamte kognitive Prozess wird durch praktische Aufgaben und Ziele bestimmt. Selbst die Ableitung abstrakter Theorien zielt darauf ab, die Probleme zu lösen, auf die die Menschheit im Laufe ihrer Entwicklung gestoßen ist. Die Rolle der Praxis in der Erkenntnis ist so, dass sie hilft, alle neuen Eigenschaften bekannter Phänomene zu finden. Es versorgt die Wissenschaft mit allen neuen technischen Mitteln, Geräten, Instrumenten und Werkzeugen. Die Trial-and-Error-Methode wird in allen Phasen der Studie angewendet. Es muss verstanden werden, dass alle Experimente und Beobachtungen nicht so sehr aus müßiger Neugier, sondern aus Notwendigkeit durchgeführt werden. Alle gewonnenen Erkenntnisse werden in der Praxis angewendet. Sie sind eine Art Führungsaktion und dienen dazu, das Leben der Menschen zu verbessern.

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Die Rolle der Praxis in der Erkenntnis

Die Gnoseologie ist ein separater Teil der Philosophie. Er untersucht die Rolle der Praxis in wissenschaftlichen Erkenntnissen. F. Bacon identifizierte drei Arten, die Welt zu studieren:

  • "Der Weg der Wissenschaft." In diesem Fall leitet der Forscher Wahrheiten aus dem reinen Bewusstsein ab. Bacon enthüllte diese den Scholastikern innewohnende Methode.

  • Der Weg der Ameise. In diesem Fall sammelt der Forscher verschiedene Fakten, verallgemeinert sie jedoch nicht konzeptionell. Es ist auch eine falsche Art zu wissen.

  • "Der Weg der Biene." Diese Methode ist eine Verallgemeinerung der ersten beiden. In diesem Fall verwendet der Forscher sowohl seine sinnlichen als auch seine rationalen Prinzipien.

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