Die Natur

Fliegender Fisch ist ein Sieg der Natur über die Logik.

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Anonim

Viele Tiere würden gerne ihren eigenen Schwanz gegen Flügel eintauschen. Welche Tiere gibt es! Seit jeher streben wir Menschen in den Himmel, dank dessen wir Hängegleiter, Flugzeuge und andere Flugzeuge haben. Aber die Flügel sind leider nicht gewachsen. Aber wer hätte gedacht, dass die fortgeschrittene Menschheit geschickt um Fische herumgehen würde? Der fliegende Silberbewohner der Tiefsee hat den Homo Sapiens immer nachhaltig beeindruckt. Sie war der Prototyp eines fliegenden Spielzeugfisches, der sich in wenigen Monaten zu einem unglaublich beliebten Spaß für Kinder und Erwachsene entwickelte. Fliegende Fische (Luftschwimmer) - was ist das wirklich?

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Flügelflossen

Hier ist es - eine geflügelte Muse unter Wasser, die die Erfinder dazu inspirierte, Flugzeuge zu bauen. Der Fisch, der wie ein Vogel über die Wellen fliegt, heißt auf Lateinisch Exocoetidae (und auf Russisch - zweiflügeliger oder fliegender Fisch) und gehört zur Sarganoid-Ordnung, die bis zu 52 Arten umfasst.

Das Aussehen, insbesondere das Fahrzeug dieses Vertreters der Unterwassertiefen, ist erstaunlich. Dieser ungewöhnliche Fisch vom Kopf bis zur Schwanzspitze hat eine Länge von 15-25 Zentimetern, die größten Individuen erreichen manchmal einen halben Meter. Ihr länglicher Körper hat breite, gut entwickelte, ziemlich starke und starre Brustflossen, die der Flügelspannweite sehr ähnlich sind. Bei einigen Individuen ist jede Fliegenflosse gegabelt - solche Fische werden vierflügelig genannt.

Ein Fisch, der über dem Meer fliegt, hat eine riesige Luftblase mit bis zu 44 Kubikzentimetern Luft! Zusammen mit den Flügeln hilft er dem Meeresbewohner beim Fliegen und Aufsteigen.

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Subtropisches Wunder

Fische, die wie Vögel über der Wasseroberfläche schweben, leben ausschließlich in den Tropen und Subtropen. Diese Art verträgt keine Lebensraumtemperaturen unter +20 ° C. Ihr Wohnort ist der Pazifik und der Atlantik sowie das Rote und das Mittelmeer. Die größte Gruppe fliegender Schönheiten wird in der Karibik in der Nähe von Barbadoss beobachtet.

Fliegende Fische (deren Foto oft in glänzenden Reisemagazinen zu finden ist) führen zu unbeschreiblicher Freude sowohl bei Reisenden als auch bei Indigenen, die jedes Mal vor Bewunderung erstarren, wenn sie die hochfliegenden Vertreter dieser Fischfamilie sehen.

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Diätmerkmale

Ein geflügelter Fisch, der in völliger Einsamkeit über das Meer fliegt, ist ein seltenes Phänomen: Diese Art wird immer in Herden gehalten, manchmal in großen Schulen zusammengefasst. Oft umgeben sie vorbeifahrende Schiffe mit einem dichten Ring. Diese friedlichen Flieger sind absolut nicht aggressiv - vielmehr sind sie selbst Nahrung für Raubtiere. Die Nahrung von fliegenden Fischen besteht aus Plankton, kleinen Krebstieren, Bodenmikroorganismen und Weichtieren.

Für wen ist fliegender Fisch eine Delikatesse? Hai, große Tintenfische, Vögel und Menschen lieben zartes, leckeres Fleisch von geflügelter Neugier. Und Kaviar, "Tobiko" genannt, wird häufig bei der Zubereitung chinesischer und japanischer Gerichte verwendet. Fliegender Fisch ist ein wertvolles Handelsprodukt, aber bisher bedroht nichts ihre Anzahl in den Ozeanen aufgrund ihrer hervorragenden Fruchtbarkeit. Jeder Einzelne kann bis zu 24.000 Eier legen.

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Wasser als Landebahn

Fliegende Fische schweben nicht zum Vergnügen über dem Wasser, sondern fliehen vor der unmittelbaren Gefahr in Form von Raubtieren. Wie läuft das Unter Wasser bei fliegenden Fischen werden die Flossenflügel fest an den Körper gedrückt. Vor dem Start beschleunigt es die Heckbewegungen mehrmals (bis zu 70 Mal pro Sekunde!) Und beschleunigt auf eine Geschwindigkeit von 55 bis 60 Stundenkilometern. Dann hebt der Fisch bis zu einer Höhe von 1, 5 bis 5 Metern ab und breitet Brustflossen aus. Die Flugreichweite ist klein und kann zwischen 1, 5 und 5 Metern variieren! Es ist interessant, dass Seeflieger in der Luft nicht wissen, wie sie den Flug steuern sollen, und daher häufig gegen Schiffe stoßen oder auf dem Deck mit Fischregen überschüttet werden.

Die Flugdauer kann 45 Sekunden erreichen, dies ist jedoch selten. Im Durchschnitt dauert fliegender Fisch 10 Sekunden.

Der Fisch hebt nicht nur ab, um Meeresräubern auszuweichen, sondern auch dem Licht. Fischer nutzen diese Schwäche: Es reicht aus, nachts ein Licht über das Boot zu werfen, und die Lichtliebhaberin springt selbst in eine Falle. Der Flyer kann nicht zum Meer zurückkehren, da kein Wasser vorhanden ist, um den Schwanz zu zerstreuen.

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