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Gesellschaftsentwicklung: Was war, was ist

Gesellschaftsentwicklung: Was war, was ist
Gesellschaftsentwicklung: Was war, was ist

Video: Gesellschaftsentwicklung 2024, Juli

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Anonim

Die Geschichte der menschlichen Zivilisation hatte in jeder Periode ihrer Existenz und in verschiedenen Regionen des Planeten immer Merkmale. Die moderne Welt, wie wir sie heute kennen, ist dies nicht nur dank technischer Innovationen geworden. Seine Bildung wurde auch durch die kontinuierliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren Stagnationen, scharfen Sprüngen und Revolutionen erleichtert. Im wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Denken gab es viele verschiedene Ansätze, um solche Ebenen der sozialen Entwicklung hervorzuheben. Heute ist die Entwicklung der Gesellschaft jedoch in solche verallgemeinerten Stadien unterteilt.

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Agrargesellschaft

Diese Gesellschaft wird von Bauern vertreten, aus denen sie fast ausschließlich besteht. Es ist die Arbeit vor Ort und der Anbau von Garten- und Gartenbaukulturen, die das Fundament einer solchen Gesellschaft bilden. Der Warenaustausch findet erst in den Kinderschuhen statt.

Industriegesellschaft

Es entstand infolge der industriellen Revolution und des Ersatzes von Handarbeit durch Maschinen, was die Entwicklung der Gesellschaft sowie die sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen in ihr stark veränderte.

Postindustrielle Gesellschaft

Diese Phase hat bereits viele Länder der westlichen Welt erreicht. Es wird auch als Information bezeichnet, da Informationen in dieser Zeit zu einem wertvollen Faktor werden. Die Hauptphasen der Entwicklung der Informationsgesellschaft sind noch nicht vollständig erforscht.

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Marxistischer Ansatz

Eine tiefere und vollständigere Einschätzung, die die Entwicklungsstadien der Gesellschaft widerspiegelt, war das Werk von Karl Marx in der Mitte des 19. Jahrhunderts sowie seiner Anhänger später. Marx teilte die Geschichte der menschlichen Gesellschaft in fünf Grundformationen ein.

Primitive Gemeinschaftsbildung

Die Gesellschaft hatte keinen Überschuss ihrer Arbeit. Alles wurde verbraucht.

Sklavenbildung

Das Wohlergehen der Gesellschaft als Ganzes beruhte auf der Zwangsarbeit von Sklaven.

Feudalbildung

In einer solchen Gesellschaft gab es eine Leiterhierarchie von Oberherren und persönlich abhängigen Vasallen. Die Basisstrukturen dieser Gesellschaft stellen ihre lebenswichtige Tätigkeit sicher.

Wichtiger Punkt

Diese und die vorherige Formation korrelieren mit der Agrargesellschaft. Marx hat in seinen eigenen Arbeiten nicht besonders betont, aber spätere Forscher stellen fest, dass es zur gleichen Zeit wie im mittelalterlichen Europa im Osten die sogenannte politische Produktionsmethode gab. Es kann nicht als Feudalismus bezeichnet werden, da es keine soziale Leiter gab, das gesamte Land formell dem Herrscher gehörte und alle Untertanen seine Sklaven waren, denen alle Rechte ihres eigenen freien Willens entzogen waren. Der mittelalterliche europäische König hätte dies seinen eigenen Feudalherren kaum antun können.

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Kapitalistische Bildung

Zwang war hier keine gewalttätige Methode, sondern eine wirtschaftliche Hebelwirkung. Privatrecht erscheint, neue Klassen, das Konzept der Geschäftstätigkeit. Der Kapitalismus entsteht aus den gleichen Gründen wie die Industriegesellschaft.

Kommunistische Bildung

Der Kapitalismus wurde nach Ansicht marxistischer Theoretiker wieder in den Imperialismus hineingeboren, der durch die extreme Ausbeutung der arbeitenden Massen durch eine Handvoll Kaufleute gekennzeichnet war. Als Ergebnis wurde das Konzept einer Weltrevolution und einer gerechteren Gesellschaft geboren. Die weitere Entwicklung der Gesellschaft und der Kalte Krieg haben jedoch gezeigt, dass der Aufbau des Kommunismus zumindest in dieser Phase unmöglich ist. Und der Kapitalismus wuchs unter dem Druck des letzteren heraus und zwang die Oligarchen des Westens, Garantien für die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der unteren Schichten zu geben, um die Ausbreitung linker Tendenzen zu vermeiden.