Umgebung

Unbelebte Natur

Unbelebte Natur
Unbelebte Natur
Anonim

Der Mensch wurde geschaffen, um im Einklang mit der Natur zu leben. Kein Wunder, dass sie uns überall umgibt. Pflanzen, Tiere, Oberflächen- und Grundwasser sind weit entfernt von allen Bestandteilen der Natur. Wissenschaftler haben es herkömmlicherweise in zwei Klassen unterteilt - lebende und leblose Natur.

Um festzustellen, welche Umgebung zur ersten und welche zur zweiten Klasse gehört, helfen eine Reihe bestimmter Zeichen. Zum Beispiel können lebende Organismen wachsen und sich entwickeln. Darüber hinaus können ihre Größe und Form variieren. Lebende Organismen tragen auch genetische Informationen und reproduzieren ihre eigene Art.

Unbelebte Natur ist eine Kombination aus Materie (die flüssig, fest oder gasförmig sein kann) und Feldern. Diese Komponenten (Materie und Feld) müssen notwendigerweise Energie haben. Ein weiteres charakteristisches Merkmal der unbelebten Natur ist das Vorhandensein mehrerer struktureller Ebenen. Strukturniveaus sollten als eine Kombination von Elementarteilchen, Atomen und anderen chemischen Elementen verstanden werden.

Im Gegensatz zum Leben unterliegt die unbelebte Natur keinen Alters-, Temperatur- oder anderen Veränderungen. Das Grundprinzip der unbelebten Natur ist das geringste Handeln. Systeme lebloser Natur bemühen sich ständig, den stabilsten Zustand zu finden. Darüber hinaus nimmt jeder Körper eine Form an, in der die Energiekosten minimal sind.

Wir dürfen nicht vergessen, dass belebte und unbelebte Natur in einer ziemlich engen Beziehung stehen, die von einer Wissenschaft wie der Ökologie untersucht wird. Ein Beispiel für eine solche Beziehung ist die Wirkung der Sonne auf lebende Organismen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass es nicht nur als Nahrungsquelle für lebende Organismen dient, sondern auch die Funktion der Erwärmung erfüllt, die für Pflanzen, Land und Luft wichtig genug ist.

Interessanterweise steht jeder lebende Organismus unter dem direkten Einfluss lebloser Faktoren. Sie werden in der Wissenschaft als abiotisch bezeichnet. Sie sind nichts weiter als eine Kombination von klimatischen Bedingungen, die sich auf die Umwelt auswirken. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Einfluss sowohl positiv als auch negativ sein kann. Ein anschauliches Beispiel für die zerstörerische Kraft der Natur ist Dürre oder übermäßiger Niederschlag.

Lassen Sie uns genauer betrachten, wie unbelebte Natur lebende Organismen beeinflussen kann. Einer der einflussreichsten abiotischen Faktoren ist Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht. Viele chemische Prozesse in einem lebenden Organismus hängen von der Temperatur ab. Dies gilt insbesondere für Pflanzen und Tiere, die keine konstante Körpertemperatur aufrechterhalten können. Starker Frost und Kälte sind die wichtigsten und unvorhersehbarsten „Feinde“ lebender Organismen.

Interessant ist jedoch, dass die unbelebte Natur im Winter (auch bei sehr niedrigen Lufttemperaturen) nicht stirbt, sondern sich nur geringfügig verändert. Zum Beispiel geht zu dieser Jahreszeit die Sonne unter und nimmt die niedrigste Position am Himmel ein.

Die Rolle der Feuchtigkeit für Landorganismen ist schwer zu überschätzen. Es genügt zu bemerken, dass sein Mangel häufig zu einer Abnahme der Vitalaktivität führt. Auf dieser Grundlage ist die Aufrechterhaltung eines bestimmten Wasserstandes im Körper eine Schlüsselaufgabe für alle Lebewesen.

Ein ausreichend wichtiger Faktor unbelebter Natur ist Licht, ohne das viele Pflanzen (insbesondere photophile) einfach absterben. Darüber hinaus hilft Licht bei der Umsetzung lebenswichtiger Prozesse. Dank der Einwirkung ultravioletter Strahlen erhält ein lebender Organismus das notwendige Vitamin D.

Wir sollten die negativen Phänomene, die in der unbelebten Natur auftreten, nicht vergessen. Dazu gehören das Auftauen, Schneefall, Schneesturm. Sie wirken sich nicht nur nachteilig auf alle Lebewesen aus, sondern können auch schwerwiegende negative Folgen haben.