Die Natur

Wie sich Zirruswolken bilden und welche Rolle sie spielen

Wie sich Zirruswolken bilden und welche Rolle sie spielen
Wie sich Zirruswolken bilden und welche Rolle sie spielen

Video: Wolken - der nebulöse Klimafaktor 2024, Juli

Video: Wolken - der nebulöse Klimafaktor 2024, Juli
Anonim

Bei schönem Wetter können Cirruswolken beobachtet werden. Einige ihrer Arten teilen uns mit, dass ein warmer, sonniger Tag bald ziemlich schlecht wird. Dies sind weiße filamentäre "Fasern", durch die Himmelskörper wie Mond und Sonne immer scheinen.

Image

Sie sind sichtbare und sehr helle Sterne. An einem klaren Tag reduzieren Zirruswolken das Licht in keiner Weise. Sie befinden sich in der oberen Reihe der Troposphäre. Ihre Höhe reicht normalerweise von 6 bis 12 Kilometern. Sie bestehen aus Eiskristallen, die durch Kühlwassertröpfchen gebildet werden. Beachten Sie, dass kein Niederschlag aus ihnen herausfällt!

Bei der Untersuchung des Wolkenatlas haben Wissenschaftler festgestellt, dass sie einen direkten Einfluss auf die klimatischen Bedingungen globaler Natur haben. Sie reflektieren die Sonnenstrahlung, die in ihre Richtung kommt, kühlen unseren Planeten und verzögern die ausgehende Wärme, erwärmen ihn. Bisher haben Wissenschaftler sie noch nicht vollständig erforscht, aber wenn dies geschieht, werden Zirruswolken eine hervorragende Hilfe für Meteorologen sein.

Wie entstehen diese Wolken?

Nach einer langen und sorgfältigen Arbeit gelangten die Forscher zu dem Schluss, dass die Bildung von Wolken vom Zirrustyp auf Staub und Kombinationen von Metallpartikeln zurückzuführen ist, aus denen ihre Basiskristalle bestehen.

Image

Was bedeutet das? Tatsache ist, dass jede Wolke (nicht nur Zirrus) aus kleinen Wassertröpfchen besteht, die aus Wasserdampf gebildet werden und der wiederum mit erhitzter Luft in den Himmel steigt. Bereits oben beginnt sich diese Luft abzukühlen und der Dampf kondensiert. Damit dieser gesamte Prozess abläuft, benötigen Tröpfchen sehr kleine Partikel, damit sie haften bleiben. In dieser Rolle wirkt Staub. Der wissenschaftliche Name für eine solche „Vereinigung“ lautet „Kondensationskörner“. Eine solche Entdeckung ist der größte Durchbruch in der Cloud-Wissenschaft. Übrigens gibt es eine Meinung, dass sich durch menschliche Aktivitäten Zirruswolken bilden können. Aber welches? Bis dies geklärt ist, findet die Version keine Bestätigung.

Wie entsteht Nebel?

Das ist sehr einfach. Die Tröpfchen, über die wir oben geschrieben haben, kondensieren in Bodennähe. Die Einzigartigkeit dieses Phänomens ist, dass wir, wenn wir in den Nebel eintreten, tatsächlich durch die Wolke gehen! Gleichzeitig spüren wir auf Kleidung, im Gesicht und an den Händen die Feuchtigkeit. Dies erklärt übrigens leicht die Bildung von Luft, die wir im Winter ausgeatmet haben: Wenn Sie ausatmen, wird sie feucht und warm, und wenn sie mit Frost in Kontakt kommt, verwandelt sie sich sofort in kleine neblige Wolken.

Image

"Verwandte"

Sehr oft werden Zirruswolken mit ihren „Verwandten“ kombiniert - Cirrostratus und Cirrocumulus. Sie werden "gemischt" genannt. Cirrostratus erinnert an einen dünnen transparenten Schleier, vor dessen Hintergrund sich häufig farbige Ringe um den Mond oder die Sonne bilden. Dies ist das Ergebnis von gebrochenen und reflektierten Lichtstrahlen in Eiskristallen.

aus denen tatsächlich Zirruswolken selbst bestehen. Cirrus cumulus ähnelt im Aussehen Lamm- oder Fischschuppen. Sie können parallel zu Zirruswolken beobachtet werden. Sie sind wichtig für unseren Planeten und verhindern den Temperaturabfall auf der Erdoberfläche.