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Glen Johnson: Karriere

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Glen Johnson: Karriere
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Anonim

Glen Johnson ist ein professioneller Liga-Boxer aus Jamaika, der im ersten Schwergewicht spielte. IBF Weltmeister im Halbschwergewicht im Jahr 2004. Während seiner Karriere hielt er 77 Kämpfe, darunter 54 Siege, 21 Niederlagen und 2 Unentschieden.

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Glen Johnson - Biographie

Geboren am 2. Januar 1969 in Clarendon, Jamaika. Er begann mit 16 Jahren zu boxen. Hartes und anstrengendes Training war nicht umsonst - der Typ begann bei verschiedenen Amateur-Turnieren auf Stadt- und nationaler Ebene zu gewinnen. 1993 gab Glen Johnson sein Debüt im Profiboxen. Der jamaikanische „Road Warrior“ (der Spitzname des Boxers) kannte keine Niederlagen und gab seinen Rivalen 4 Jahre lang links und rechts Ko-Spiele. Experten sagen, dass Johnson zu Beginn seiner Karriere meist schwache Rivalen hatte, die in den Klassikern des Genres verloren haben. So sammelte der junge und vielversprechende jamaikanische Boxer Glen Johnson Erfahrungen und füllte seine eigenen Statistiken mit neuen Siegen.

Im Februar 1997 ging Glen zum amerikanischen Boxer Sam Garr, der zuvor keine Niederlagen kannte und auf seinem Konto Statistiken über 20 Siege und 0 Niederlagen hatte. Während des Kampfes versetzten sich die Rivalen gegenseitig heftige Schläge und zeigten ein motiviertes und aggressives Duell. Trotzdem war der junge Jamaikaner stärker und siegte. Dies war der erste bedeutende Sieg, nach dem der Boxer mit Respekt und Respekt behandelt wurde.

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Die Siegesserie wurde kurz unterbrochen

Im Juli 1997 fand ein Duell mit dem aktuellen IBF-Mittelgewichts-Champion Bernard Hopkins statt. Der Road Warrior kannte noch keine Niederlagen, seine Statistiken waren bereits 32-0. Das Interesse der Zuschauer und Fans an diesem Kampf war maximal. In der Tat gibt es zwei Weltprofis im Ring - den Weltmeister und den ungebrochenen Glen Johnson. Während der Schlacht dominierte Bernard Hopkins. In der 11. Runde wurde der Kampf nach Entscheidung des Schiedsrichters gestoppt - Johnson bekam einen technischen Knockout und damit die erste Niederlage in seiner Karriere. Es ist erwähnenswert, dass dies die einzige frühe Niederlage des Jamaikaners in seiner gesamten Karriere war.

Der ersten Niederlage folgten die zweite und dritte. Nach Hopkins traf sich The Road Warrior im Ring mit dem Dominikaner Markui Sosa und dem Ugander Joseph Kiwangu. In diesen Konfrontationen verlor Johnson nach Punkten.

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Nach einer dreimaligen Serie von Niederlagen gelang es Glen dennoch, sich zu rehabilitieren. Im April 1999 besiegte er den Amerikaner Troy Watson im Kampf um den Titel des Continental Champion of America durch die WBC. Es scheint, dass der Road Warrior wieder auf dem richtigen Weg war, aber er war nicht da. Im November 1999 traf Johnson auf den deutschen Boxer und IBF-Meister in der 2. Mittelgewichtsklasse Sven Ottake (Boxerstatistik: 16 Siege und 0 Niederlagen). Der Jamaikaner verlor nach Punkten, aber in diesem Kampf gab es viele kontroverse Entscheidungen. Tatsache ist, dass das Spiel in Deutschland stattgefunden hat und es hier sehr schwierig ist, den Deutschen und sogar die deutschen Richter zu überwinden.

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Nach einem Fiasko im Kampf gegen Ottake verlor der Jamaikaner drei weitere Spiele in Folge. Diesmal machten sich Profis wie der Kanadier Sidu Vanderpulu (27 Siege und 1 Niederlage), der Italiener Silvio Branco (38 Siege, 4 Unentschieden und 2 Niederlagen) und der Amerikaner Omar Sheika (19 Siege und 1 Niederlage) auf den Weg.

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Im Jahr 2001 beschloss Glen Johnson, sich selbst herauszufordern und ins Halbschwergewicht zu wechseln. Und hier stellte sich heraus, dass es noch schwieriger war. Das Debüt in der neuen Gewichtsklasse war ein echter Test für den jamaikanischen Boxer. Im Juli 2001 besiegte Johnson den deutschen Boxer Thomas Wilrich (20 Siege und 0 Niederlagen) souverän durch Ko. Dann ereigneten sich zwei Aussetzer - eine Niederlage gegen Derrick Harmon im April 2002 und Julio Cesar González im Januar 2003. Sechs Monate später traf sich Glen im Ring mit Eric Harding. Der Kampf war fast gleich, aber Johnson schaffte es immer noch, den Sieg zu erringen.

IBF Weltmeister im Halbschwergewicht

Im November 2003 hatte Johnson gute Chancen, um den IBF-Titel zu kämpfen. Sein Gegner war diesmal der britische Boxer Clinton Woods. Der Kampf war schwierig und gleich, daher wurde im Zuge der Entscheidung des Schiedsrichters ein Unentschieden gefällt. Nach dem Kampf begannen die Rivalen, einen erneuten Kampf auszuhandeln. Im Februar 2004 fand der zweite Kampf um den IBF-Meistertitel statt. Der Wiedereintritt in den Ring erwies sich als ebenso schwierig, aber Glen gelang es, einen Sieg zu erringen und den ersten vakanten Weltmeistertitel in seiner Karriere zu gewinnen.

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Der legendäre Kampf gegen Roy Jones Jr.

Nach einem Triumph im Kampf um die IBF-Meisterschaft stieg Glen Johnsons Karriere rasant an. Globale Boulevardzeitungen und Medien haben begonnen, ihre Themen zunehmend dem neuen Champion zu widmen. Bald freut sich die weltweite Boxgemeinschaft auf das Duell des Jahrhunderts - Roy Jones Jr. gegen Glen Johnson. Diesmal sollte der Jamaikaner seinen Meistertitel verteidigen, galt aber als klarer Außenseiter gegen den amerikanischen König im Halbschwergewicht.

Am 25. September 2004 fand dieses lang erwartete Match statt. Die Prognosen der Buchmacher gingen auf den Sieg der Amerikaner im Verhältnis 1: 5 zurück. Anscheinend wurde dies von Glen Johnson motiviert, weil er dieser Tatsache eindeutig nicht zustimmte. Infolgedessen gelang es dem Road Warrior, dem Ex-Weltmeister sein Boxen aufzuzwingen und ihn in der 9. Runde auszuschalten. Zuschauer und Fans hatten keine so scharfen Umstände erwartet - Glen verteidigte seinen Status.

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Nach 3 Monaten fand das nächste Spiel statt. Es war ein Kampf um den IBO-Champion und den Titel im Halbschwergewicht von The Ring gegen Antonio Tarver. Das Match war gleich, aber Glen konnte in den letzten Runden eine Reihe erfolgreicher Angriffe ausführen, dank derer er zusätzliche Punkte erzielte und zum Sieger erklärt wurde. Im Jahr 2004 wurden Jamaikaner vom The Ring Magazine als bester Boxer des Jahres ausgezeichnet.