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Österreichischer Rennfahrer Gerhard Berger: Biografie und Sportkarriere

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Österreichischer Rennfahrer Gerhard Berger: Biografie und Sportkarriere
Österreichischer Rennfahrer Gerhard Berger: Biografie und Sportkarriere
Anonim

Gerhard Berger ist ein bekannter österreichischer Rennfahrer, der in der Formel 1 für verschiedene Teams spielt. Wiederholt war der Gewinner und Preisträger in der Phase der Wettbewerbe.

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Gerhard Berger. Talentierter Debütant

Er wurde im August 1959 in der österreichischen Stadt Wergl geboren. Er begann seine berufliche Laufbahn mit Autorennen unter der Schirmherrschaft von Alfa Romeo, bei denen er sehr gute Ergebnisse zeigte.

Bald wechselte Gerhard Berger in eine prestigeträchtigere Formel 3, wo er erfolgreich mit dem berühmten Italiener Ivan Capelli um den Titel des Champions des Kontinents kämpfte. 1984 wurde Berger in das deutsche Formel-1-Team ATS eingeladen. Bei seinem Debüt auf seiner heimischen österreichischen Strecke zeigte Gerhard nur das zwölfte Ergebnis.

Erfolgreicher war der Auftritt beim Großen Preis von Italien, der auf der berühmten Rennstrecke in Monza stattfand. Gerhard Berger erreichte im Wettbewerb mit bedeutenden und erfahreneren Piloten den sechsten Platz. Leider erhielt der österreichische Rennfahrer aufgrund seiner Nichteinbeziehung in die offizielle Bewerbung um die Meisterschaft keine Punkte für diese Leistung.

Autounfall und erste Erfolge

1985 begann für den jungen Gerhard Berger, dessen Foto im Artikel zu sehen ist, sehr erfolglos. Er geriet in einen Autounfall, bei dem er sich die Halswirbel brach. Trotzdem erholte er sich schnell und kehrte in die Formel 1 zurück, wo er anfing, für eine neue Mannschaft zu spielen - Arrows.

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Nach vier erfolglosen Etappen, in denen der Österreicher die Ziellinie nicht erreichen konnte, zeigte er relativ gute Ergebnisse. Bei den letzten beiden Grand Prix (in Südafrika und Australien) gelang es ihm, in die Punktezone zu gelangen.

1986 war Gerhard Berger Rennfahrer und vertrat das italienische Team von Benetton. Nach dem Ziel in der Spektakelzone beim Grand Prix von Brasilien und Spanien gewann der Österreicher auf der Etappe in San Marino erstmals den dritten Platz und stieg auf das Podium.

Aber die besten Ergebnisse lagen vor uns. Beim Grand Prix von Mexiko ging Berger souverän mit dem berühmten Alain Prost und Ayrton Senna um und gewann das erste Mal in der Formel 1. Dank dieser Ergebnisse erhielt er eine Einladung, für eines der bekanntesten Unternehmen zu sprechen - Ferrari.

Neue Siege und Erfolge

In den drei Spielzeiten bei Ferrari gewann Gerhard Berger viermal den Grand Prix und stieg siebenmal unter die ersten drei. In der Saison 1988 erzielte er 41 Punkte und holte sich in der Gesamtwertung einen Rekorddrittel.

In der nächsten Meisterschaft hatte er jedoch oft Probleme mit der Maschine. Auf der Bühne in San Marino geriet sein Auto infolge des Unfalls in Brand, und erst pünktlich kamen die Retter rechtzeitig an und retteten den Piloten vor schwerwiegenden Folgen.

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Nach einer Reihe von Rückschlägen unterzeichnete Gerhard Berger 1990 einen Vertrag mit dem McLaren British Stable, in dem er mit dem legendären Ayrton Senna zusammenarbeitete. Der österreichische Rennfahrer blieb ein wenig im Schatten des Brasilianers und zeigte konstant hohe Ergebnisse, erzielte regelmäßig Punkte und stieg ausnahmslos in die Top 5 der Formel-1-Piloten ein.

1993 kehrte Berger in den Stall "Ferrari" zurück. Eineinhalb Jahre konnte Gerhard nicht gewinnen und beendete diese Serie erst beim Großen Preis von Deutschland 1994. Beleidigend verpasste er einen weiteren Sieg in einer der Etappenrunden in Australien, wo Nigel Mansell den Fehler des Österreichers erfolgreich nutzte. Am Ende der Saison wiederholte Berger seinen Rekord und belegte den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Rückkehr nach Benetton und Ruhestand

Weiter. Nach einer weiteren Saison bei Ferrari beschloss Gerhard Berger, auf der Suche nach neuen Siegen nach Benetton zurückzukehren. Hier verfolgte er jedoch weiterhin periodische Rückschläge. In einer Phase in Deutschland, nur wenige Runden vor der Ziellinie, zündete sein Auto und brannte den Motor aus.

1997, in seiner letzten Formel-1-Saison, verpasste ein österreichischer Rennfahrer drei Rennen wegen schwerer Sinusitis und kehrte dann zurück und gewann einen brillanten Sieg beim Großen Preis von Deutschland. Es war der letzte Triumph nicht nur für Berger Gerhard, sondern auch für Benetton.

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Der Fahrer spürte die ernsthafte Konkurrenz der jungen Piloten und beschloss, seine Sportkarriere am Ende der Saison zu beenden. Also tat er es.