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Selbstfahrende Waffen "Hummel": Beschreibung, Spezifikationen, Schießstand und Fotos

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Selbstfahrende Waffen "Hummel": Beschreibung, Spezifikationen, Schießstand und Fotos
Selbstfahrende Waffen "Hummel": Beschreibung, Spezifikationen, Schießstand und Fotos
Anonim

Die deutsche Wehrmacht setzte lange Zeit recht erfolgreich schwere Artillerie-Waffen auf verschiedenen Traktionsarten ein. Als die Waffenflotte kritische Grenzen erreichte, stand das Management vor der Aufgabe, Kettenplattformen für den Transport von selbstfahrenden Waffen zu entwickeln. Hummel ist eine der fortschrittlichsten und effizientesten Entwicklungen, die Manövrierfähigkeit, hohe Manövrierfähigkeit und Feuerkraft kombiniert.

Wie die Haubitze geschaffen wurde

Die Erfahrung des Blitzkriegs zeigte, dass die sorgfältige Planung von Militäreinsätzen oft in den Hintergrund trat. Panzer gelang nicht so selten ein Durchbruch und entfernte sich aufgrund ihrer Mobilität von Infanterie und Artillerie. Infolgedessen blieben sie ohne die notwendige Unterstützung. Wenn das Problem mit Infanteristen durch den Einsatz von gepanzerten Personaltransportern und anderer Ausrüstung gelöst wurde, war es praktisch unmöglich, schwere Haubitzen und Artillerie-Reittiere in einem schnellen Angriffsmodus schnell vorzubereiten.

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Die selbstfahrenden Kanonen Hummel entschied sich für ein Kettenfahrwerk, das es selbstfahrend machte und deutsche Panzer erfolgreich unterstützte. Ein weiteres Problem trat hier auf - die Anforderungen des Militärs waren so unterschiedlich, dass ein bestimmtes universelles Konzept nicht ausreichte. Parallel dazu wurde die Entwicklung verschiedener Maschinen für bestimmte Aufgaben durchgeführt.

Zwischenlösung

1941 gab das deutsche Befehlshaber der Streitkräfte die Aufgabe, eine selbstfahrende Haubitze an mehrere Unternehmen abzugeben. Unter ihnen:

  • Rheinmetall.
  • Krupp.
  • Daimler Benz.
  • "Skoda."

Gleichzeitig äußerten die Hersteller starke Empörung über kritisch enge Fristen. Infolgedessen wurde das Problem durch das Erscheinen der sogenannten „Zwischenlösung“ gelöst. Die Wehrmacht forderte, nur zwei Arten von Ausrüstung zu entwickeln und herzustellen - Artillerie-Reittiere, die mit einer 105-mm-Kanone und einer Haubitze mit einem Kaliber von 150 mm ausgestattet waren.

Der vorläufige Name beruht auf der Tatsache, dass in Zukunft radikal andere selbstfahrende Waffen hergestellt werden sollten, die nicht aus Panzern und den Überresten anderer Fahrzeuge bestehen, sondern vollwertige Einheiten sind, die die Aufgaben erfüllen können. Die maximale Implementierung bestehender und sich entwickelnder Technologien war jedoch erforderlich. In diesem Fall mussten die Designer die Mindestzeit einhalten und die Produktionskosten senken.

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Design

Studien haben gezeigt, dass der PT SAM Hummel am besten für die Montage der Pistolen IFH-18 (105 mm) und SFH-18 (150 mm) geeignet ist. Hierzu wurde das Fahrgestell der Tanks PZ.KPF-2/4 verwendet. Die meisten Änderungen wurden in Richtung der Übertragung des Motorraums in den mittleren Teil des Hecks vorgenommen, und der Seitenraum befand sich im hinteren Teil der Kampfeinheit.

Die Fahrgestellpanzerung hat keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Der Schutz wurde durch Elemente gewährleistet, die Kleinwaffen verschiedener Typen und Splitter standhalten sollten. Die Stabilität der Installation sollte unabhängig von der Position der Waffe gewährleistet sein. Darüber hinaus war es notwendig, die maximal mögliche Versorgung mit Kampfausrüstung und Treibstofflager auf dem Niveau der Basistanks zu gewährleisten. Es wurde auch angenommen, dass die Besatzung der selbstfahrenden Hummel-Kanonen sechs Jäger für eine 105-mm-Kanone und sieben für 150-mm-Kanonen sein wird. Alle neuen Komponenten und Baugruppen sollten auf vorhandenen Geräten unter Verwendung vorhandener Technologien hergestellt werden. In diesem Fall sollte die Bearbeitung minimiert werden.

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Entwicklungsbeschränkungen

Die fragliche Haubitze wurde parallel zu einem anderen Projekt namens Vespa entwickelt. Designer, die sich bereits in der Anfangsphase befanden, waren mit Einschränkungen im ausgewählten Strukturschema konfrontiert. Der Hauptnachteil des fraglichen Chassis war der erwartete und bekannte Problempunkt bei frühen Umbauprojekten. Es bestand aus einem eher begrenzten Munitionsvorrat. Auf der selbstfahrenden Waffe "Hummel" machte er nur 18 Granaten. Daher wurde fast ein Viertel der aktualisierten Anlagen als gepanzerter Personentransporter für den Transport von Gebühren gebaut. Es ergab sich jedoch die Möglichkeit, solche Fälle in ein Kampffahrzeug umzuwandeln, ohne eine Werkstatt oder einen Hangar zu besuchen.

Die Lieferung von leichten und schweren selbstfahrenden Waffen an Kampfeinheiten begann in der ersten Hälfte des Jahres 1943. Die Zweifel am Scheitern der „Zwischenlösung“ wurden nach dem erfolgreichen Einsatz solcher Geräte in Kämpfen mit Panzerbataillonsbatterien ausgeräumt. Ihre Einheiten erhielten hervorragende Artillerieunterstützung. Die darauffolgende Verschlechterung der militärischen Position der Wehrmacht war der Grund für die Ablehnung der Weiterentwicklung solcher Projekte. Es wurden nur wenige Prototypen von selbstfahrenden Kampfgeschützen dieser Konfiguration gebaut.

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Designmerkmale

Der Vorgänger der Hummel-Anlage hieß Geschutzwagen. Es war auf dem Chassis eines PZKPF-Panzers mit einer SFH-18-Kanone vom Kaliber 150 mm ausgestattet. Um dieses Design zu erstellen, wurden selektive Systeme von gepanzerten Fahrzeugen verwendet. Das Äußere der Navigationseinheiten entsprach dem J. V Ausf.F, und die interne Ausstattung enthielt so weit wie möglich Elemente des PzKpfw-Panzers. III Ausf.

Unter den Unterschieden zu den Prototypen sind der modifizierte Rumpf, das Vorhandensein von Kettenrollen im Fahrwerk, Kettenfaultiere, Kettenspanner und dergleichen aufgeführt. Aus dem zweiten Panzer erhielt die selbstfahrende Waffe das Maybach-Triebwerk mit einem Getriebe (eine Variante des SSG-77). In der Ausrüstung wurden auch Geräte dieser Maschinensteuergeräte und des Bremssystems verwendet.

Speziell für die deutschen Selbstfahrer Hummel entwickelten die Konstrukteure neue Wellen, die die Traktion von Motor, Auspuffrohren, Ölfiltern, Trägheitsstartern, Winterzubehör und kraftstoffversorgenden Teilen umwandeln. Das Kampfabteil für experimentelle selbstfahrende Geschütze befand sich im hinteren Abteil und war von oben geöffnet. Die wetterfeste Besatzung verteidigte ein über dem Steuerhaus montiertes Planenzelt.

Der Motorblock wurde in der Mitte platziert, und die für die Steuerung verantwortliche Steuerung wurde vorne installiert. Diese beiden Kompartimente waren voneinander isoliert. Der Zugang ins Innere erfolgte über zwei Luken. Zusätzliche Waffen (außer der Kanone) - Maschinengewehre MG-34 oder MG-42. Die Besatzung setzte Pistolen und Maschinengewehre als Verteidigungswaffen ein.

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Andere Ausrüstung

Selbstfahrende Waffen Hummel, dessen Foto unten gezeigt wird, war ebenfalls mit einem zuverlässigen HL-120TRM-Motor und einem SSG-77-Getriebe ausgestattet. Gleichzeitig garantierte die vorhandene Einheit keine ausreichende spezifische Leistungsreserve für die Maschine.

Die Ausrüstung des Radios und der Sender korreliert mit ähnlichen Geräten von Artillerie-Spottern. Oft arbeiteten Radiosender mit diesen Einheiten zusammen sowie Spotter wie Funksprechgerat f FuSprG 0 und Bordsprechgerat BoSprG. Die Empfänger arbeiteten im mittleren Frequenzbereich und waren mit einem 30-Watt-Sender ausgestattet.

Technische Eigenschaften von selbstfahrenden Waffen "Hummel"

Nachfolgend sind die Hauptparameter der betreffenden Maschine aufgeführt:

  • Eine Variante ist eine selbstfahrende Haubitze.
  • Länge / Breite / Höhe - 7170/2970/2810 mm.
  • Gepanzerte Ausrüstung - von 10 bis 30 mm.
  • Die Reichweite an einer Tankstelle beträgt bis zu 215 Kilometer entlang der Autobahn.
  • Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 40 km / h.
  • Die Anzahl der Besatzungsmitglieder beträgt 6/7 Personen.
  • Bewaffnung - 105 oder 150 mm Kanone und mehrere Maschinengewehre der Kategorie MG-42.

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Kampfgebrauch

Den Deutschen gelang es, 115 selbstfahrende Waffen wie die selbstfahrenden Waffen Hummel-M1-16 herzustellen. Insgesamt wurden etwa fünfzig Fahrzeuge an Kampfeinheiten geschickt. Der Rest der Ausrüstung wurde in Bildungsgebäuden eingesetzt.

Das Gesamtproduktionsvolumen der betrachteten militärischen Ausrüstung belief sich auf 724 Einheiten, was sich als recht erfolgreich erwies. Zehn Exemplare wurden aus Panzern und der Rest der Fahrzeuge aus gepanzerten Personaltransportern umgebaut. Definitiv selbstfahrende Waffen Hummel M-1-16 kann als die beliebteste selbstfahrende Artillerie-Installation des Zweiten Weltkriegs bezeichnet werden. Panzerpanzerdivisionen wurden Anfang 1943 gegründet, danach genehmigte das Management einen neuen Staat namens KStN 431 fG (Frei-Gliederung).

Bezeichnungen

An den Seiten der fraglichen Ausrüstung waren keine dreistelligen Panzernummern von A bis F markiert, sondern erweiterte Bezeichnungen bis zu den Buchstaben G und O. Typischerweise wurden Markierungen auf dem vorderen Teil und den Heckpanzerplatten des Holzeinschlags angebracht. In Bezug auf die Dekodierung der Notation kann Folgendes festgestellt werden:

  • Nr. 1 - die erste Firma.
  • Nr. 5 - der fünfte Zug.
  • Nr. 8 - das achte Auto.

Solche Bezeichnungen wurden jedoch selten zur Bekämpfung von selbstfahrenden Artilleriegeschützen verwendet.

In der zweiten Hälfte der Feindseligkeiten wurden in einigen Fällen Teilungsembleme auf faschistischen Panzerfahrzeugen angebracht. Meist hinterließen die Besatzungen persönlich markante Spuren in Bezug auf die Namen von Frauen, Kindern und anderen Verwandten.

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