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Definition der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung des Staates

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Definition der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung des Staates
Definition der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung des Staates

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Anonim

Unter Marktbedingungen sorgt der Staat für die Organisation einer Wirtschaftsordnung. Es ist das für die Festlegung der Regeln verantwortliche Subjekt und der Garant für deren Einhaltung. Der Übergang zu einem modernen Marktsystem beinhaltet die Lösung des Problems der Wahl zwischen der Erreichbarkeit eines Ziels und der Geschwindigkeit der Ausführung der entsprechenden Aufgaben. Schlüsselbereiche des Prozesses werden von der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Russischen Föderation bestimmt. Betrachten Sie die wichtigsten Bestimmungen.

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Allgemeine Informationen

Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung Russlands ist ein System von Maßnahmen, die auf die Erreichung langfristiger Ziele ausgerichtet sind. Gleichzeitig wird der Beitrag aller Subjekte des Landes zur Problemlösung berücksichtigt. Die sozioökonomische Entwicklungsstrategie basiert auf hohen, würdigen Staaten, aber gleichzeitig erreichbaren Zielen. Dieses Programm zielt darauf ab, die Russische Föderation in eine dynamische Macht mit der entsprechenden Intensität der Arbeits- und Geschäftsinitiative, einer konsequenten und vernünftigen Regierungsaktivität zu verwandeln.

Öffentliche Konsolidierung

Die Umsetzung der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Befürworter ist die Konsolidierung der Gesellschaft. Um diesen Prozess zu aktivieren, sind eine Reihe von Bedingungen erforderlich:

  1. Ein Ziel mit vereinheitlichendem Potenzial wählen. Es sollte die Kombination der Anstrengungen aller Subjekte der Gesellschaft sicherstellen. Die Schaffung von Marktmechanismen sollte auf Institutionen der Legitimität des Eigentums beruhen.

  2. Die Bildung eines neuen sozialen Systems. Sie sollte die Regulierung des Verhaltens von Unternehmen im Rahmen der Erreichung staatlicher Ziele sicherstellen.

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Wohlstandsniveau

Bei der Entwicklung einer Strategie für die sozioökonomische Entwicklung des Landes muss die Lebensqualität der Bevölkerung berücksichtigt werden. Der Erfolg der Programme wird maßgeblich von der Dynamik der Schaffung einer Mittelschicht im Staat bestimmt. Seine Bildung beinhaltet die Konstruktion eines neuen Verbrauchermodells als Teil des Wohlfahrtsstandards. Dies sollte wiederum ein hohes Maß an Sicherheit für langlebige Produkte, qualitativ hochwertige Wohnungen, Bildungs- und Gesundheitsdienste beinhalten. Statistiken zeigen heute, dass nur 5-7% der Russen nach dem westlichen Wohlfahrtsstandard leben. Der Anteil der Bevölkerung, deren Pro-Kopf-Einkommen das Existenzminimum nicht abdeckt, liegt bei rund 40%.

Investitionsdurchbruch

Es ist eine entscheidende Voraussetzung für das Wirtschaftswachstum des Landes. Der Investitionsdurchbruch beinhaltet:

  1. Erzwungene Erhöhung der Investitionen.

  2. Innovative Finanzierungsinhalte.

  3. Investitionsunterstützung für wichtige nationale Wirtschaftssektoren.

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Um Kapitalinvestitionen entscheidender Natur zu tätigen, müssen sie wiederum materiell mit inländischer Produktion versorgt werden. Eine besondere Rolle spielt dabei der Engineering-Komplex. In diesem Zusammenhang enthält die Strategie für die sozioökonomische Entwicklung einen Abschnitt über die Modernisierung dieses Sektors auf der Grundlage von im In- und Ausland hergestellten Geräten.

Geschätzte Bedrohungen für die Dynamik

Bei der Ausarbeitung einer Strategie für die sozioökonomische Entwicklung sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden, die sich negativ auf den Prozessverlauf auswirken und Hindernisse für die Erreichung der Ziele darstellen. Dazu gehören:

  1. Unzureichende Inlandsnachfrage.

  2. Auslandsschulden.

  3. Die Unvorbereitetheit des Anlagekomplexes für große Kapitalinvestitionen.

  4. Überproportional hohe Steigerungsrate der Kosten für Kraftstoff, Strom und Transporttarife.

Beteiligung von Ländereinheiten

Das entwickelte Programm kann je nach sozioökonomischer und politischer Ausrichtung des Staates in der einen oder anderen Phase variieren. Die allgemeine staatliche Struktur ist in Bezug auf die sie bildenden administrativ-territorialen Einheiten immer heterogen. Diese Situation wird in erster Linie durch die unterschiedliche Bereitstellung von Ressourcen bestimmt. Die Spezifität der Wirtschaftsstruktur ist ebenfalls von nicht geringer Bedeutung, da der Entwicklungsstand in der einen oder anderen Wirtschaftssphäre der Region erreicht wurde. In den letzten Jahren hat die Unabhängigkeit der administrativ-territorialen Einheiten aktiv zugenommen. Gleichzeitig wird die Verantwortung der Subjekte für die regionale sozioökonomische Entwicklung von Jahr zu Jahr höher.

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Situationsanalyse

Die Strategie für die sozioökonomische Entwicklung der Region beinhaltet eine umfassende Bewertung des Sachverhalts. Es wird sowohl durch objektive als auch durch subjektive Indikatoren zusammengestellt. Die erste umfasst insbesondere die makroökonomischen Bedingungen, die Position der Region in der allgemeinen Arbeitsteilung, die Sektorstruktur, die geografische Lage, die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen usw. Subjektive Faktoren sind in erster Linie Bewirtschaftungsmethoden. In den letzten Jahren durchgeführte Reformen haben gezeigt, dass Regionen mit innovativen Verwaltungsansätzen viel weniger von Krisentrends betroffen sind. In einer schwierigen Situation, bei der Überwindung der Krise, haben diejenigen Unternehmen, die angemessene Managementinstrumente und -methoden eingesetzt haben, einen relativen Vorteil.

Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Region: Besonderheiten

Die Entwicklung eines langfristigen Programms bezieht sich auf die Funktionen der zentralen Behörde des Subjekts. Die Lösung dieses Problems wird im Kontext ständiger struktureller Veränderungen und während der Krise am relevantesten. Der Ausweg aus diesem Zustand kann sehr schmerzhaft sein, wenn die Prozesse ohne Koordination durch die Verwaltung stattfinden. Unter aktiver Beteiligung der Kommunen kann ein Ausweg aus einer schwierigen Situation mit unbedeutenden Kosten einhergehen. Für diese Verwaltung ist es notwendig, die vorhandenen Vorteile zu nutzen und neue zu bilden. Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Region oder einer anderen Einheit des Landes kann die Anwendung einer Vielzahl von Maßnahmen umfassen. Mit ihrer Hilfe stimuliert die lokale Regierung den nationalen Wirtschaftssektor, schafft Arbeitsplätze und erhöht die Steuerbemessungsgrundlage. Der Verwaltung stehen eine Vielzahl von Mechanismen und Instrumenten zur Verfügung. Sie ermöglichen es Ihnen, die Möglichkeiten für bestimmte Aktivitäten zu erweitern, an denen die Community am meisten interessiert ist. Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Republik oder einer anderen administrativ-territorialen Einheit des Landes muss bestimmte Faktoren berücksichtigen, die den Zustand der Wirtschaft innerhalb bestimmter Grenzen beeinflussen.

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Wachstumsphasen-Konzept

Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung insbesondere der Region und des gesamten Staates wird, wie oben erwähnt, langfristig weiterentwickelt. Bei der Erstellung wird eine Analyse der für ein bestimmtes Gebiet charakteristischen qualitativen Indikatoren durchgeführt. Bei der Bewertung ist es ratsam, ein Konzept zu verwenden, nach dem das Wachstum in drei Phasen erfolgt:

  1. Vorindustriell.

  2. Industriell.

  3. Postindustriell.

Die Bergbauindustrie ist in der ersten Phase vorherrschend:

  1. Wald.

  2. Fisch.

  3. Landwirtschaft.

In der industriellen Phase wird das verarbeitende Gewerbe als dominant angesehen. Dazu gehören Lebensmittel- und Leichtindustrie, Holz- und Forstwirtschaft, chemische Produktion und Ingenieurwesen. Immaterielle Industrien treten in der postindustriellen Phase in den Vordergrund:

  • Handel

  • Wissenschaft.

  • Bildung

  • Versicherung.

  • Finanzsektor.

  • Gesundheitsversorgung usw.

Eine Besonderheit der postindustriellen Gesellschaft ist ein starker Rückgang der Rohstoffproduktion. Gleichzeitig steigt der Anteil des Dienstleistungssektors, die Wissensintensität der Unternehmen, das Qualifikationsniveau der Arbeitnehmer und die Internationalisierung der Wirtschaft.

Haupttrends

Die Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Region sollte weniger quantitative als qualitative Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur voraussetzen. Derzeit erfolgt eine intensive Neuausrichtung der Aktivitäten von Handelsunternehmen. Die Entwicklungstrends der Gesellschaft zeigen, dass der vorherrschende Beschäftigungsbereich heute der Bereich der immateriellen Produktion ist. Es ist die Hauptinvestitionsbranche und wirkt als Faktor für den Wohlstand der Bürger. Mit anderen Worten, die Sphäre der immateriellen Produktion ist das Paradigma der wirtschaftlichen Entwicklung unter modernen Bedingungen. In Russland gibt es derzeit zwei gegensätzliche Prozesse: eine Erhöhung des Anteils des Dienstleistungssektors und eine Deindustrialisierung. Der jüngste Trend ist die Verringerung des Anteils aller verarbeitenden Industrien bei gleichzeitiger Verbesserung der Rohstoffindustrie. Dieser Prozess kann bis zu einem gewissen Grad als erzwungen angesehen werden. In Bezug auf die spätere Entwicklung der russischen Wirtschaft ist die Deindustrialisierung negativ. Dieser Trend bestimmt die "Verschiebung" des volkswirtschaftlichen Komplexes in die erste Phase. Dies deutet wiederum auf eine Rückführung der Wirtschaft hin. Gleichzeitig hat der Anteil des Dienstleistungssektors am Unternehmen zugenommen, und der Anteil der Finanz- und Handelsunternehmen wächst. Dieser Trend ist charakteristisch für das postindustrielle Stadium. In naher Zukunft wird eine erhebliche Umverteilung der Arbeitsressourcen in den Fächern erwartet. Die angegebenen Trends sollten bei der Strategie der sozioökonomischen Entwicklung der Gemeinde berücksichtigt werden, bei der die auftretenden Veränderungen am ausgeprägtesten sind. Zu diesen Verwaltungseinheiten gehören insbesondere große Industriezentren des Landes, in denen der Lebensstandard der Bevölkerung vom verarbeitenden Gewerbe abhängt.

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Rohstofffaktor

Derzeit ist die Schlüsselbedingung nicht die Verfügbarkeit, sondern die Ressourceneffizienz. In den ersten Phasen des wirtschaftlichen Wandels in den Regionen entwickelte sich eine besondere Situation in der Rohstoffindustrie. Der Hauptanteil der Bruttoeinnahmen wurde durch den Export von Nichteisen- und Eisenmetallen, Gas, Öl und Holz erzielt. Dies trug zur Erhaltung des industriellen Potenzials des gesamten Staates und seiner einzelnen Einheiten bei. In den 90ern. Die Exportausweitung war hauptsächlich auf einen niedrigen nationalen Wechselkurs zurückzuführen. Gleichzeitig wurde ein Anstieg der Importe komplexer Waren festgestellt. Dieser Trend wirkte sich negativ auf den Lebensstandard aus und reduzierte ihn weiter. Einige der Vorteile des Rohstoffsektors waren auf niedrige Kosten zurückzuführen, vor allem auf niedrige Arbeitskosten. Im Zuge der Stärkung des Rubels und der Erhöhung der Löhne in der Exportproduktion begannen sie allmählich zu sinken. In dieser Hinsicht hat der Fokus auf die Exportrohstoffindustrie heute keine Aussichten.

Management-Tools

Was sollte die Strategie für die sozioökonomische Entwicklung sein? Städte von föderaler Bedeutung sind in der Regel eine der ersten, die wirksame Managementprogramme entwickeln und umsetzen. Wie die Praxis zeigt, sind Planung und Marketing die effektivsten Instrumente. Sie sind bewährte Werkzeuge des modernen Managements. Beim Übergang zu einem Marktsystem ist die strategische Planung in einigen Fällen nicht nur zweckmäßig, sondern auch für alle Arten von Aktivitäten erforderlich. Dies gilt gleichermaßen für die Sektoren Landwirtschaft, Produktion, Bauwesen und Verkehr.