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Kambrium: Lage, geologische Struktur und höchster Punkt

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Kambrium: Lage, geologische Struktur und höchster Punkt
Kambrium: Lage, geologische Struktur und höchster Punkt

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Anonim

Die Erleichterung Großbritanniens ist sehr unterschiedlich. Es gibt sumpfige Niederungen, felsige Hügel und Gebirgssysteme. Letztere erheben sich zwar nicht über eineinhalb Kilometer über dem Meeresspiegel. Das Kambrium befindet sich im südwestlichen Teil der Insel. Über sie werden wir in unserem Artikel ausführlicher berichten.

Kambrium: Alter und geologische Struktur

Fast die gesamte Halbinsel von Wales besetzt eine Reihe von Hochebenen und niedrigen Bergen. Geographen nennen dieses Gebiet das Kambrium. Ihre Länge von Nord nach Süd beträgt 150 km und von West nach Ost 46 km. Die genaue Position der Berge auf einer Karte des Vereinigten Königreichs ist unten dargestellt.

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Das Kambrium gilt geologisch als altes Bauwerk. Sie entstanden in der Zeit der kaledonischen Faltung, also vor etwa 450 Millionen Jahren. Diese Berge sind ziemlich stark zerstört, ihre Hänge werden von Gletschern geglättet und dicht mit Tälern schmaler und tiefer Seen übersät. Sie bestehen hauptsächlich aus Kalkstein, Schlammstein und rotem Sandstein.

Die durchschnittlichen Höhen dieser Berge liegen zwischen 450 und 600 Metern über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt ist der Mount Pllinimon Vaur.

Relief und Landschaften eines Gebirgslandes

Dieses wilde und dünn besiedelte Gebiet wird oft als Ödland von Wales bezeichnet. Dennoch sind es diese Gebiete, die die gesamte Halbinsel sowie eine Reihe von Großstädten, darunter Liverpool und Birmingham, mit frischem Wasser versorgen.

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Der besondere Wert dieser Region sind Wälder. Sie nehmen etwa zwei Drittel der Fläche des Kambriums ein. Zum Vergleich: Die gesamte Waldfläche Großbritanniens beträgt nur 8%. Eine weitere Besonderheit des Gebiets sind Heidefelder, die ausschließlich durch die Schuld des Menschen entstanden sind. Hier wurden jahrhundertelang aktiv Bäume gefällt und Vieh auf den freien Flächen weiden lassen. So oder so ist Moorland heute eine Art Visitenkarte und Dekoration des Kambriums. Im Frühjahr sind sie in hellgrünen Farben, im Herbst - in Scharlachrot und im Winter - in Braun gestrichen.

Trotz der geringen Höhe dieser Berge staunen sie über die Vielfalt ihrer Landschaften. Der Tourist trifft hier auf schiere Basaltfelsen, Steinplatten, spektakuläre Wasserfälle und malerische Schluchten. Die kambrischen Berge ähneln in ihrer Erscheinung in vielerlei Hinsicht den Sayans oder dem Altai. Aber sie sehen nur viel kleiner und einladender aus.

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